Vuelta a España 2025Vorschau 14. Etappe: Die nächste Bergankunft

Leon Weidner

 · 06.09.2025

Vuelta a España 2025: Vorschau 14. Etappe: Die nächste BergankunftFoto: Getty Images/David Ramos
David Gaudu war 2020 auf der 11. Etappe der bislang letzte Sieger bei der Vuelta auf dem Alto de La Farrapona
Die Vuelta a España 2025 findet vom 23. August bis 14. September statt und umfasst 21 Etappen. In ihrer 80. Auflage führt sie die Profis von Turin in Italien bis nach Madrid. Das ist die 14. Etappe.

​Die wichtigsten Infos zur 14. Etappe der Vuelta a España 2025

​Strecke der 14. Etappe der Spanien-Rundfahrt 2025

Das Höhenprofil der 14. Etappe der Vuelta a España 2025Foto: UnipublicDas Höhenprofil der 14. Etappe der Vuelta a España 2025

​Die Vuelta a España 2025 erreicht mit der 14. Etappe einen ihrer Höhepunkte im wahrsten Sinne des Wortes. Nach dem Start in der Hafenstadt Avilés wartet auf die Fahrer eine kompakte, aber äußerst anspruchsvolle Bergetappe über 135,9 Kilometer mit der Bergankunft auf dem Alto de la Farrapona. Bevor die Fahrer den Schlussanstieg in Angriff nehmen, müssen sie zunächst den Alto Tenebreo bewältigen, der als Aufwärmanstieg dient. Die eigentliche Herausforderung vor dem Finale stellt jedoch der Puerto de San Lorenzo dar. Dieser Berg erstreckt sich über 10,1 Kilometer und weist eine durchschnittliche Steigung von 8,5 Prozent auf. Nach einer schnellen Abfahrt beginnt dann der entscheidende Schlussanstieg. Der Alto de la Farrapona ist 16,9 Kilometer lang und hat eine durchschnittliche Steigung von 5,9 Prozent. Allerdings ist es keineswegs ein gleichmäßiger Anstieg. Die Steigungsprozente variieren stark, mit einem kurzen Gefällestück nach sieben Kilometern. Besonders die letzten fünf Kilometer haben es in sich – hier müssen die Fahrer im Durchschnitt rund neun Prozent Steigung bewältigen, was nach bereits zurückgelegten anspruchsvollen Kilometern eine enorme Herausforderung darstellt.

​Sportliche Einschätzung zur 14. Etappe der Vuelta a España 2025

Für diese kurze, aber intensive Bergetappe ist eine starke Ausreißergruppe zu erwarten, die sich aus starken Fahrern zusammensetzen dürfte – gute Kletterer mit einem gewissen Rückstand in der Gesamtwertung. Der Anstieg zum Puerto de San Lorenzo wird die Härte der Etappe zusätzlich erhöhen, bevor es zum finalen Showdown auf der Farrapona kommt. Hier können die Favoriten ihre Stärke unter Beweis stellen. Reine Kletterspezialisten werden die steilen Rampen der letzten fünf Kilometer zu ihrem Vorteil nutzen können.

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