Nach dem Start in Toulouse, in Sichtweite der Pyrenäen, gab’s richtig Action. Ausreißergruppen formierten sich immer wieder neu - und am Anschluss gab’s auch noch Spannung und Hektik im Kampf ums Gesamtklassement.
Mit Mauro Schmid und Jonas Abrahamsen sprinteten am Ende zwei Ausreißer um den Sieg, wobei der Norweger das bessere Ende für sich hatte. Auf der Zielgeraden musste das Spitzenduo allerdings eine Schrecksekunde überstehen, als ein Flitzer auftauchte, der von einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes abgedrängt wurde.
Apropos Schreckmoment: Einen solchen erlebte auch Tadej Pogacar. Der Weltmeister kam im Finale zu Fall, konnte das Rennen aber mit kleineren Blessuren fortsetzen und kam ohne Zeitverlust ins Ziel - auch weil die Konkurrenz langsam machte und auf den gestürzten dreimaligen Tour-de-France-Sieger wartete.