Hoch hinausDie Bergetappen des Giro d’Italia 2025

Andreas Kublik

 · 07.05.2025

Das Profil der 11. Etappe
Foto: RCS Sport
Hier geht es hoch! Die Profis haben auch in diesem Jahr wieder viele Höhenmeter zu bewältigen. Um genau zu sein 52.350 Meter. Für die Sprinter oft eine Qual, entscheidet sich hier das Gesamtklassement der Rundfahrt. TOUR blickt auf die wohl entscheidenden Bergetappen der Italien-Rundfahrt.

11. Etappe | Mittwoch, 21. Mai | Viareggio - Castelnovo Ne’ Monti | 186 Kilometer | 3850 Höhenmeter

Vom Mittelmeer geht es in die Apuanischen Alpen, wie dieser Teil des Apennin genannt wird. Die Alpe San Pellegrino könnte ein echter Scharfrichter werden – noch ehe die Alpen erreicht sind.

Höhenprofil der 11. EtappeFoto: RCS SportHöhenprofil der 11. Etappe


Die 11. Etappe auf der KarteFoto: RCS SportDie 11. Etappe auf der KarteDer Anstieg Alpe San Pellegrino auf der 11. EtappeFoto: RCS SportDer Anstieg Alpe San Pellegrino auf der 11. EtappeDer Anstieg Toano auf der 11. EtappeFoto: RCS SportDer Anstieg Toano auf der 11. Etappe

15. Etappe | Sonntag, 25. Mai | Fiume Veneto - Asiago | 219 Kilometer | 3900 Höhenmeter

Am Monte Grappa, dem Solitär am Rande der Po-Ebene, sicherte sich Tadej Pogačar im Vorjahr den Gesamtsieg. Diesmal ist er nur Zwischenstation – aber der längste Anstieg der Rundfahrt. Danach geht es noch auf die Hochebene von Asiago.

Höhenprofil der 15. EtappeFoto: RCS SportHöhenprofil der 15. EtappeDie 15. Etappe auf der KarteFoto: RCS SportDie 15. Etappe auf der KarteDer Anstieg zum Monte Grappa auf der 15. EtappeFoto: RCS SportDer Anstieg zum Monte Grappa auf der 15. EtappeDer Anstieg Dori auf der 15. EtappeFoto: RCS SportDer Anstieg Dori auf der 15. Etappe

16. Etappe | Dienstag, 27. Mai | Piazzola sul Brenta - San Valentino (Brentonico) | 203 Kilometer | 4900 Höhenmeter

Die Achterbahnfahrt Richtung Gardasee hat es in sich: Speziell das Finale über den “Monte Velo”, wie der Anstieg nach Santa Barbara bei Radtouristen heißt, und die Skistation San Valentino im Bergmassiv des Monte Baldo.

Höhenprofil der 16. EtappeFoto: RCS SportHöhenprofil der 16. Etappe
Die 16. Etappe auf der KarteFoto: RCS SportDie 16. Etappe auf der KarteDer Anstieg Candriai auf der 16. EtappeFoto: RCS SportDer Anstieg Candriai auf der 16. EtappeDer Passo di Santa Barbara auf der 16. EtappeFoto: RCS SportDer Passo di Santa Barbara auf der 16. EtappeDer Anstieg San Valentino (Brentonico) auf der 16. EtappeFoto: RCS SportDer Anstieg San Valentino (Brentonico) auf der 16. Etappe

17. Etappe | Mittwoch, 28. Mai | San Michele All'Adige (Fondazione Edmund Mach) - Bormio | 155 Kilometer | 3800 Höhenmeter

Für die Radprofis gibt es keine Verschnaufpause: Aus dem Etschtal geht es ewig bergauf Richtung Tonale-Pass – dann folgt der berüchtigte Mortirolo, allerdings von der kürzeren und leichteren Seite, die aber auch 16-Prozent-Spitzen aufweist.

Höhenprofil der 17. EtappeFoto: RCS SportHöhenprofil der 17. EtappeDie 17. Etappe auf der KarteFoto: RCS SportDie 17. Etappe auf der KarteDer Passo del Mortirolo auf der 17. EtappeFoto: RCS SportDer Passo del Mortirolo auf der 17. Etappe

19. Etappe | Freitag, 30. Mai | Biella - Champlouc | 166 Kilometer | 4950 Höhenmeter

Unbekanntes Terrain: Die Anstiege am Rande des Aosta-Tals haben zwar keine berühmten Namen, aber das Format schwerer Alpenpässe – insgesamt sind 4700 Höhenmeter zu klettern.

Höhenprofil der 19. EtappeFoto: RCS SportHöhenprofil der 19. EtappeDie 19. Etappe auf der KarteFoto: RCS SportDie 19. Etappe auf der KarteDer Anstieg Col Tzecore auf der 19. EtappeFoto: RCS SportDer Anstieg Col Tzecore auf der 19. EtappeDer Anstieg Col Saint-Pantaleon auf der 19. EtappeFoto: RCS SportDer Anstieg Col Saint-Pantaleon auf der 19. EtappeDer Col de Joux auf der 19. EtappeFoto: RCS SportDer Col de Joux auf der 19. EtappeDer Anstieg Antagnod auf der 19. EtappeFoto: RCS SportDer Anstieg Antagnod auf der 19. Etappe

20. Etappe | Samstag, 31. Mai | Verres - Sestriere | 205 Kilometer | 4500 Höhenmeter

Im Jahr 2005 stand der Schotterpass Colle delle Finestre erstmals auf dem Menü der Italien-Rundfahrt. Chris Froome startete dort im Jahr 2018 einen Parforceritt, mit dem er sich den Gesamtsieg sicherte. In Sestriere wird der diesjährige Giro-Gewinner feststehen.

Höhenprofil der 20. EtappeFoto: RCS SportHöhenprofil der 20. EtappeDie 20. Etappe auf der KarteFoto: RCS SportDie 20. Etappe auf der KarteDer Colle del Lys auf der 20. EtappeFoto: RCS SportDer Colle del Lys auf der 20. EtappeDer Colle delle Finestre auf der 20. EtappeFoto: RCS SportDer Colle delle Finestre auf der 20. EtappeDer Anstieg nach Sestriere auf der 20. EtappeFoto: RCS SportDer Anstieg nach Sestriere auf der 20. EtappeAm Colle delle Finestre startete Chris Froome ein denkwürdiges SoloFoto: Getty Images/LUCA BETTINI/AFPAm Colle delle Finestre startete Chris Froome ein denkwürdiges Solo

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