Hier geht es hoch! Die Profis haben auch in diesem Jahr wieder viele Höhenmeter zu bewältigen. Um genau zu sein 52.350 Meter. Für die Sprinter oft eine Qual, entscheidet sich hier das Gesamtklassement der Rundfahrt. TOUR blickt auf die wohl entscheidenden Bergetappen der Italien-Rundfahrt.
11. Etappe | Mittwoch, 21. Mai | Viareggio - Castelnovo Ne’ Monti | 186 Kilometer | 3850 Höhenmeter
Vom Mittelmeer geht es in die Apuanischen Alpen, wie dieser Teil des Apennin genannt wird. Die Alpe San Pellegrino könnte ein echter Scharfrichter werden – noch ehe die Alpen erreicht sind.
Foto: RCS SportDie 11. Etappe auf der KarteFoto: RCS SportDer Anstieg Alpe San Pellegrino auf der 11. EtappeFoto: RCS SportDer Anstieg Toano auf der 11. Etappe
15. Etappe | Sonntag, 25. Mai | Fiume Veneto - Asiago | 219 Kilometer | 3900 Höhenmeter
Am Monte Grappa, dem Solitär am Rande der Po-Ebene, sicherte sich Tadej Pogačar im Vorjahr den Gesamtsieg. Diesmal ist er nur Zwischenstation – aber der längste Anstieg der Rundfahrt. Danach geht es noch auf die Hochebene von Asiago.
Foto: RCS SportHöhenprofil der 15. EtappeFoto: RCS SportDie 15. Etappe auf der KarteFoto: RCS SportDer Anstieg zum Monte Grappa auf der 15. EtappeFoto: RCS SportDer Anstieg Dori auf der 15. Etappe
16. Etappe | Dienstag, 27. Mai | Piazzola sul Brenta - San Valentino (Brentonico) | 203 Kilometer | 4900 Höhenmeter
Die Achterbahnfahrt Richtung Gardasee hat es in sich: Speziell das Finale über den “Monte Velo”, wie der Anstieg nach Santa Barbara bei Radtouristen heißt, und die Skistation San Valentino im Bergmassiv des Monte Baldo.
Foto: RCS SportHöhenprofil der 16. EtappeFoto: RCS SportDie 16. Etappe auf der KarteFoto: RCS SportDer Anstieg Candriai auf der 16. EtappeFoto: RCS SportDer Passo di Santa Barbara auf der 16. EtappeFoto: RCS SportDer Anstieg San Valentino (Brentonico) auf der 16. Etappe
17. Etappe | Mittwoch, 28. Mai | San Michele All'Adige (Fondazione Edmund Mach) - Bormio | 155 Kilometer | 3800 Höhenmeter
Für die Radprofis gibt es keine Verschnaufpause: Aus dem Etschtal geht es ewig bergauf Richtung Tonale-Pass – dann folgt der berüchtigte Mortirolo, allerdings von der kürzeren und leichteren Seite, die aber auch 16-Prozent-Spitzen aufweist.
Foto: RCS SportHöhenprofil der 17. EtappeFoto: RCS SportDie 17. Etappe auf der KarteFoto: RCS SportDer Passo del Mortirolo auf der 17. Etappe
19. Etappe | Freitag, 30. Mai | Biella - Champlouc | 166 Kilometer | 4950 Höhenmeter
Unbekanntes Terrain: Die Anstiege am Rande des Aosta-Tals haben zwar keine berühmten Namen, aber das Format schwerer Alpenpässe – insgesamt sind 4700 Höhenmeter zu klettern.
Foto: RCS SportHöhenprofil der 19. EtappeFoto: RCS SportDie 19. Etappe auf der KarteFoto: RCS SportDer Anstieg Col Tzecore auf der 19. EtappeFoto: RCS SportDer Anstieg Col Saint-Pantaleon auf der 19. EtappeFoto: RCS SportDer Col de Joux auf der 19. EtappeFoto: RCS SportDer Anstieg Antagnod auf der 19. Etappe
20. Etappe | Samstag, 31. Mai | Verres - Sestriere | 205 Kilometer | 4500 Höhenmeter
Im Jahr 2005 stand der Schotterpass Colle delle Finestre erstmals auf dem Menü der Italien-Rundfahrt. Chris Froome startete dort im Jahr 2018 einen Parforceritt, mit dem er sich den Gesamtsieg sicherte. In Sestriere wird der diesjährige Giro-Gewinner feststehen.
Foto: RCS SportHöhenprofil der 20. EtappeFoto: RCS SportDie 20. Etappe auf der KarteFoto: RCS SportDer Colle del Lys auf der 20. EtappeFoto: RCS SportDer Colle delle Finestre auf der 20. EtappeFoto: RCS SportDer Anstieg nach Sestriere auf der 20. EtappeFoto: Getty Images/LUCA BETTINI/AFPAm Colle delle Finestre startete Chris Froome ein denkwürdiges Solo