Giro d'Italia 2025Vorschau 13. Etappe: Flache erste Hälfte, anspruchsvolles Finale

Thomas Goldmann

 · 12.05.2025

Höhenprofil der 13. Etappe
Foto: RCS Sport
Vom 9. Mai bis zum 13. Juni steht der Giro d'Italia 2025 im Rennkalender der Profis. Die 21 Etappen der 108. Auflage führen die Fahrer von Durrës in Albanien nach Rom. Das ist die 13. Etappe.

Die wichtigsten Infos zur 13. Etappe des Giro d’Italia 2025

Strecke der 13. Etappe der Italien-Rundfahrt 2025

Höhenprofil der 13. EtappeFoto: RCS SportHöhenprofil der 13. Etappe

Die 13. Etappe des Giro d'Italia 2025 führt die Fahrer über 180 Kilometer von Rovigo nach Vicenza. Die Strecke präsentiert sich zweigeteilt: Während die erste Hälfte weitgehend flach verläuft, wartet im Finale ein anspruchsvolles Profil auf das Peloton. Nach dem Start in Rovigo geht es zunächst, mit Ausnahme des Passo Roverello (4. Kategorie), flach durch die Poebene, bevor auf den letzten 60 Kilometern die ersten Anstiege beginnen. Die Fahrer müssen mehrere wellige Anstiege bewältigen, darunter auch San Giovanni in Monte (4. Kategorie). Nach einer ersten Zieldurchfahrt in Vicenza folgt eine 20 Kilometer lange Schlussrunde mit dem Anstieg nach Arcugnano. Das Finale führt zum Heiligtum von Monte Berico, wo nach einem steilen Schlussanstieg der Etappensieger gekürt wird.

Die letzten drei Kilometer verlaufen zunächst flach, bevor 1200 Meter vor dem Ziel der Schlussanstieg beginnt. Der letzte Kilometer weist eine durchschnittliche Steigung von 7,1 Prozent auf, wobei die finalen Rampen Steigungsprozente von 10 bis 12 erreichen.

Das Profil der letzten drei KilometerFoto: RCS SportDas Profil der letzten drei KilometerDie 13. Etappe auf der KarteFoto: RCS SportDie 13. Etappe auf der Karte

Sportliche Einschätzung zur 13. Etappe des Giro d’Italia 2025

Auf der  13. Etappe erwartet die Fahrer ein anspruchsvolles FinaleFoto: Getty Images/Luca Bettini / AFPAuf der 13. Etappe erwartet die Fahrer ein anspruchsvolles Finale

Das Profil der 13. Etappe lässt verschiedene Rennszenarien zu. Die flache erste Hälfte könnte Ausreißern die Chance bieten, einen Vorsprung herauszufahren. Allerdings dürften die Teams der Klassementfahrer und Puncheure das Tempo kontrollieren, um ihre Kapitäne für das anspruchsvolle Finale in Position zu bringen. Die welligen Anstiege zu Beginn des Etappenfinals könnten bereits für eine erste Selektion sorgen. Entscheidend wird voraussichtlich der Schlussanstieg zum Heiligtum von Monte Berico. Die steilen Rampen im Finale mit Steigungsprozenten von bis zu 12 Prozent begünstigen explosive Kletterer und Puncheure. Hier könnten sowohl Etappenjäger als auch Gesamtklassementfahrer attackieren, um wertvolle Sekunden gutzumachen.


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