Thomas Goldmann
· 07.05.2025
Die 11. Etappe des Giro d'Italia 2025 präsentiert sich als eine anspruchsvolle Etappe, die das Fahrerfeld vor große Herausforderungen stellt. Nach dem Start in Viareggio verläuft die Strecke zunächst relativ flach bis Castelnuovo Garfagnana. Ab diesem Punkt ändert sich der Charakter der Etappe grundlegend. Die Fahrer müssen sich auf eine Reihe von harten Anstiegen und technisch anspruchsvollen Abfahrten einstellen. Der erste große Anstieg führt nach San Pellegrino in Alpe, wo Steigungen von bis zu 20 Prozent auf das Peloton warten.
Veranstalter RCS spricht vom “härtesten Abschnitt des gesamten Giro 2025”. Der Anstieg könnte bereits für erste Vorentscheidungen im Gesamtklassement sorgen. Nach einer Abfahrt folgen weitere Anstiege bei Toano und zum Schluss zur Pietra di Bismantova. Die letzten drei Kilometer zum Ziel in Castelnovo ne' Monti sind nochmals tückisch: Nach einer Rampe folgt eine kurze Abfahrt ins Stadtzentrum mit einigen herausfordernden Kurven. Der letzte Kilometer verläuft komplett bergauf und endet mit einer 100 Meter langen Zielgeraden.
Die 11. Etappe des Giro d'Italia 2025 verspricht ein spannendes Rennen zu werden, das die Kletterspezialisten und Gesamtklassementfahrer in den Vordergrund rücken wird. Mit 3850 Höhenmetern auf 186 Kilometern ist die Etappe eine echte Herausforderung für das Peloton. Der Anstieg nach San Pellegrino in Alpe mit Steigungen von bis zu 20 Prozent könnte der entscheidende Punkt der Etappe sein. Hier werden die Favoriten für den Gesamtsieg gefordert sein, ihre Stärke zu zeigen. Die technisch anspruchsvollen Abfahrten erfordern zudem höchste Konzentration und fahrerisches Können. Die Schlussphase der Etappe mit dem Anstieg zur Pietra di Bismantova bietet eine letzte Möglichkeit für Attacken. Möglicherweise macht aber auch eine Ausreißergruppe mit starken Bergfahrern den Sieg unter sich aus.