Saison | Siege | Renntage |
---|---|---|
2025 | 2 | 63 |
2024 | 5 | 55 |
2023 | 4 | 54 |
2022 | 12 | 57 |
2021 | 12 | 49 |
2020 | 6 | 35 |
2019 | 5 | 31 |
2018 | 1 | 26 |
2017 | 3 | 27 |
2016 | 2 | 20 |
2015 | 0 | 10 |
Datum | Rennen | Klasse | PlatzierungPlatz |
---|---|---|---|
24.08.24.08.2025 | Lidl Deutschland Tour - Stage 4 | 2.Pro | 11 |
23.08.23.08.2025 | Lidl Deutschland Tour - Stage 3 | 2.Pro | 28 |
22.08.22.08.2025 | Lidl Deutschland Tour - Stage 2 | 2.Pro | 22 |
21.08.21.08.2025 | Lidl Deutschland Tour - Stage 1 | 2.Pro | 17 |
20.08.20.08.2025 | Lidl Deutschland Tour - Prologue | 2.Pro | 5 |
17.08.17.08.2025 | ADAC Cyclassics | 1.UWT | 10 |
27.07.27.07.2025 | Tour de France - Stage 21 | 2.UWT | 1 |
26.07.26.07.2025 | Tour de France - Stage 20 | 2.UWT | 31 |
25.07.25.07.2025 | Tour de France - Stage 19 | 2.UWT | 125 |
24.07.24.07.2025 | Tour de France - Stage 18 | 2.UWT | 87 |
# | Jahr | Rennen | Klasse | PlatzierungPlatz |
---|---|---|---|---|
1 | 2023 | E3 Saxo Classic | 1.UWT | 1 |
2 | 2022 | E3 Saxo Classic | 1.UWT | 1 |
3 | 2020 | Milano-Sanremo | 1.UWT | 1 |
4 | 2023 | Tour of Britain GC | 2.Pro | 1 |
5 | 2021 | Tour of Britain GC | 2.Pro | 1 |
6 | 2020 | Strade Bianche | 1.UWT | 1 |
7 | 2021 | Gent-Wevelgem in Flanders Fields ME | 1.UWT | 1 |
8 | 2022 | Omloop Het Nieuwsblad ME | 1.UWT | 1 |
9 | 2021 | Amstel Gold Race | 1.UWT | 1 |
10 | 2022 | Bretagne Classic - Ouest-France | 1.UWT | 1 |
# | Rennen | Geschwindigkeit (km/h)km/h | Distanz (km)km | PlatzierungPlatz |
---|---|---|---|---|
1 | Tour de Suisse Stage 1 (ITT) | 55.688 | 12.7 | 3 |
2 | World Championships ME - ITT | 50.375 | 47.8 | 5 |
3 | Olympic Games ME - ITT | 53.091 | 32.4 | 3 |
4 | European Continental Championships ME - ITT | 53.451 | 28.7 | 3 |
Datum | Rennen | Klasse |
---|---|---|
12.09.12.09.2025 | 1.UWT |
Wout van Aert wurde 1994 im belgischen Herentals geboren und begann seine Profi-Straßenradsport-Karriere im Jahr 2013 beim Continental-Team Telenet-Fidea. Von 2014 bis 2018 fuhr er für das Continental-Team Crelan-Vastgoedservice, was anschließend in Verandas Willems-Crelan umbenannt wurde. 2019 wechselte er dann zum World-Tour-Team Jumbo-Visma, für das er auch aktuell fährt - mittlerweile unter dem Namen Visma | Lease a Bike.
Van Aert ist ein Radsport-Allrounder. Er ist nicht nur ein ausgezeichneter Sprinter, sondern auch einer der Top-Zeitfahrer und Klassikerspezialist. Im hügeligen und bergigen Terrain kann er zudem ein wichtiger Helfer für Berg- und Klassementspezialisten sein. Der Belgier konnte vor allem bei Eintagesrennen sowie bei Tour-de-France-Etappen seine größten Erfolge feiern.
Seine großen Durchbruch feierte van Aert auf der Straße im Jahr 2018, als er bei der Dänemark-Rundfahrt nicht nur die Gesamtwertung, sondern auch eine Etappe für sich entschied. Zudem wurde er bei Strade Bianche Dritter und kam bei Gent-Wevelgem und der Flandern-Rundfahrt in die Top-Ten.
Zur Saison 2019 wechselte Wout van Aert zum niederländischen Team Jumbo-Visma. Dort hatte er keinerlei Anlaufschwierigkeiten und gewann zwei Etappen des Criterium du Dauphine sowie im Anschluss die 2. und 10. Etappe der Tour de France. Damit stieg er zu einem der besten Fahrer weltweit auf.
2020 siegte er beim Monument Mailand-San Remo, dem Eintagesrennen Strade Bianche, einer Etappe des Criterium du Dauphine und bei zwei weiteren Etappen der Tour de France. Zudem holte er gegen Ende des Radsport-Jahres bei den Weltmeisterschaften Silber im Straßenrennen und Zeitfahren. Auch bei der Flandern-Rundfahrt reichte es “nur” für Platz zwei - hier musste er sich seinem großen Rivalen Mathieu van der Poel geschlagen geben.
Bei der Tour de France 2021 holte sich der Belgier zudem drei weitere Etappensiege. Im selben Jahr kamen Erfolge bei Gent-Wevelgem, dem Amstel Gold Race und der belgische Meisterschaftstitel dazu.
2022 siegte er bei den Frühjahrsklassikern Omloop het Nieuwsblad und E3 Saxo Classic, bei zwei Etappen des Criterium du Dauphine und bei gleich drei Etappen der Tour de France. Dort verhalf er zudem als wichtiger Helfer seinem Team-Kapitän Jonas Vingegaard zum Gesamtsieg der Frankreich-Rundfahrt und holte sich dazu das Punktetrikot.
Auch 2023 verhalf van Aert seinem Teamkollegen Jonas Vingegaard zum Gesamtsieg der Tour de France, aufgrund der Geburt seines Kindes trat er aber bei der 18. Etappe nicht mehr an. Erfolge feierte er in dem Jahr auch durch den Gewinn des E3 Saxo Classic und dem Gesamtsieg der Tour of Britain.
Mit einem Etappensieg bei der Algarve-Rundfahrt und dem Triumph bei Kuurne-Brüssel-Kuurne startete van Aert zunächst gut in die Saison und befand sich auf einem guten Weg, was seinen Formaufbau in Richtung Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix angeht. Bei der E3 Saxo Classic wurde van Aert dann Dritter. Nach einem Sturz musste er dort aber seinen Rivalen Mathieu van der Poel ziehen lassen. Wenige Tage später ging van Aert erneut zu Boden. Diesmal war er bei Dwars door Vlaanderen in einen Massensturz verwickelt, bei dem der Belgier heftig zu Fall kam. Wie sein Team später bekanntgab, zog sich van Aert bei dem Sturz mehrere Brüche zu.
Im Jahr 2022 verlängerte van Aert seinen Vertrag bei Visma | Lease a Bike für vier Jahre und ist bis 2026 an das niederländische Team gebunden.
Das Gehalt von Wout van Aert soll 2023 bei zwei Millionen Euro gelegen haben. Das berichten Gazzetta dello Sport, TotalVelo und Het Laatste Nieuws. Damit liegt er auf Platz acht der Top-Verdiener des Radsports. Auf dem ersten Platz trohnt dabei der zweimalige Tour-de-France-Gewinner Tadej Pogacar, der sechs Millionen im Jahr 2023 verdient haben soll.
Van Aert ist einer von drei Straßenradprofis, die von Red Bull individuell gesponsert werden. Deshalb trägt der Belgier bei den Rennen einen Red Bull Helm. Die anderen beiden Profis mit einem solchen Helm sind Thomas Pidcock und Anton Palzer. Mittlerweile tritt der Getränkekonzern nicht mehr nur als Individualsponsor auf, mit dem Einstieg bei Bora-Hansgrohe wird nun ein ganzes Team unterstützt.
Van Aert ist mehrfacher Medaillengewinner bei Junioren-Welt- und Junioren-Europameisterschaften im Cyclocross. Bei den UCI-Cyclocross-Weltmeisterschaften 2016, 2017 und 2018 räumte er die Goldmedaille ab, in den Folgejahren wurde er zudem mehrfach Zweiter. Damit ist der Belgier einer der erfolgreichsten Cyclocross-Fahrer der letzten Jahre.
Van Aert ist zudem auf Social Media aktiv. Auf der bekannten Plattform Instagram gibt der Belgier seinen über 1 Million Followern Einblicke ins Leben als Radsport-Profi sowie in sein Privatleben. Auf der bei Radsportlern beliebten Seite Strava lädt er zudem regelmäßig seine Trainings- und Wettkampffahrten hoch, die seine 591.000 Abonnenten dort nachverfolgen können. Auch auf X - ehemals Twitter - ist der Belgier aktiv und hält seine fast 300.00 Fans mit regelmäßigen Posts auf dem Laufenden.
Van Aert ist seit 2018 mit Sarah De Bie verheiratet. Beide kennen sich seit ihrer Kindheit. Gemeinsam hat das Paar zwei Söhne: Georges (2021 geboren) und Jerome (2023 geboren).