Deutschland Tour 2025Vorschau 3. Etappe: Über die Wand

TOUR Online

 · 23.08.2025

Deutschland Tour 2025: Vorschau 3. Etappe: Über die WandFoto: Getty Images/Christian Kaspar-Bartke
Startaufstellung: Fabian Wegmann (im Schiebedach) mit Peloton
​Einmal quer durch Deutschland: Vom 20. bis 24. August wartet die Deutschland Tour 2025. Wir stellen euch die Etappen vor und verraten euch die Hotspots zum Zuschauen. Hier in der Vorschau: die 3. Etappe.

Die wichtigsten Informationen zur 3. Etappe der Deutschland Tour

​Die Einschätzung von Fabian Wegmann zur 3. Etappe

Das Höhenprofil der 3. Etappe der Deutschland Tour 2025Foto: A.S.O.Das Höhenprofil der 3. Etappe der Deutschland Tour 2025

„Wir haben für den Tag 3000 Höhenmeter aufs Tablett gelegt – mal sehen, was die Rennfahrer draus machen. Es geht ständig rauf und runter, die Strecke ist wirklich schwer, aber das Finale flacher als am Vortag. Eine Schlüsselstelle wird die Hirschberger Wand, bekannt vom Nachwuchsrennen Sauerland-Rundfahrt. Das ist ein schmaler, asphaltierter Weg mit bis zu 19 Prozent Steigung. Die Begleitautos müssen diesen Stich umfahren. Insgesamt ähnelt die Streckenführung etwas dem Terrain eines Frühjahrsklassikers wie Lüttich-Bastogne-Lüttich. Von der letzten Steigung geht es noch 15 Kilometer bis ins Ziel in Kassel – deshalb schätze ich diese Etappe nicht als so schwer ein wie die Strecke des Vortages. Wenn es in Kassel einen Sprint gibt, dann einen aus einer dezimierten Gruppe, vermute ich. Auf jeden Fall kann man es den Sprintern zuvor schwer machen!“

Die 3. Etappe der Deutschland Tour 2025 auf der KarteFoto: Geoatlas/A.S.O.Die 3. Etappe der Deutschland Tour 2025 auf der Karte

Hot-Spot: An der steilen Hirschberger Wand im Warsteiner Ortsteil Hirschberg ist erfahrungsgemäß immer besonders gute Stimmung – und die Rennfahrer kommen fast im Schritttempo vorbei.


Fabian Wegmann: Sportlicher Leiter der Deutschland Tour

Fabian Wegmann - Sportlicher LeiterFoto: dpa/pa; Gregor FischerFabian Wegmann - Sportlicher Leiter

​Fabian Wegmann weiß, wie schwer es ist, die Wünsche der Rennfahrer mit den Auflagen eines Rennveranstalters und den Sicherheitsanforderungen zusammenzubringen. Der 45-jährige Münsteraner, einst als Profi unter anderem bei den Teams Gerolsteiner und Milram mit drei deutschen Meistertiteln ­erfolgreich, war an der Planung der Strecke beteiligt und stellt die fünf Renntage vor.

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