Rad-WM Ruanda 2025Rückblick auf die Afrika-Spiele

Tom Mustroph

 · 01.11.2025

Rad-WM Ruanda 2025: Rückblick auf die Afrika-SpieleFoto: dpa; pa/Dirk Waem
Party-People - Die Menschen in Ruanda gelten als radsportbegeistert – bei der ersten WM auf dem afrikanischen Kontinent stellten sie das eindrucksvoll unter Beweis
​Tadej Pogačar trotzte allen Herausforderungen an Magen, Kopf und Beine beim bislang wohl härtesten WM-Rennen des Jahrhunderts. Der im Zeitfahren noch überlegene Remco Evenepoel wurde von Defekten ausgebremst – und die deutschen Starter lieferten das schlechteste WM-Ergebnis seit der Wiedervereinigung ab. Gastgeber Ruanda darf sich über Bestnoten für ein exzellent organisiertes Event freuen.

​Der Kraftprotz wirkte wie ein Häufchen Elend. In sich zusammengesunken, den Rücken tief gebeugt, kauerte Remco Evenepoel auf dem Asphalt vor dem Kigali Convention Center. Die Hände hatte er vors Gesicht geschlagen, die Betreuer des belgischen Nationalteams hielten Fotografen und Schaulustige auf Distanz. Nur der bebende Rücken und der sich im gleichen Rhythmus leicht bewegende Helm gaben Auskunft über die Gefühle, die den Mann am Boden gerade durchschüttelten. Minutenlang verblieb er in dieser Pose der Niedergeschlagenheit – genau das Gegenteil hatte er vor dem Rennen ausgestrahlt.



Sehr selbstbewusst war der frisch gebackene Zeitfahr-­Weltmeister in das Straßenrennen von Kigali gegangen. Sein Triumph im Kampf gegen die Uhr, wenige Tage zuvor, war überragend gewesen. Er hatte sogar Tadej Pogačar auf den Pflastersteinen von Kimihurura eingeholt. „Ich will das Double“, hatte er danach mit festem Blick angekündigt. Das Double aus den WM-Titeln im Zeitfahren und im Straßenrennen war bisher niemandem geglückt, seit das Zeitfahren 1994 ins WM-Programm aufgenommen wurde. „Ich habe es ja schon mal geschafft“, hatte er fröhlich auf seinen doppelten Olympiasieg von Paris verwiesen – ein wohl noch schwierigeres Unterfangen, weil nur alle vier Jahre möglich.

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Belgisches Satteldrama

Ein gebrauchter Tag - Remco Evenepoel haderte mit der Technik und konnte sich lange nicht über seinen zweiten Platz freuenFoto: Getty Images/David RamosEin gebrauchter Tag - Remco Evenepoel haderte mit der Technik und konnte sich lange nicht über seinen zweiten Platz freuen

In Ruanda bremste ihn aber das Material aus. „Vor dem Mt. Kigali fuhr ich durch ein Schlagloch. Mein Sattel sackte ab und ich musste mit der neuen Sitzposition kämpfen. Ich bekam Krämpfe. Und als Tadej oben angriff, konnte ich einfach nicht vernünftig treten“, beschrieb er während der anschließenden Pressekonferenz sein Malheur in der rennentscheidenden Situation. Pogačar hatte dort attackiert, etwa 100 Kilometer vor dem Ziel. Evenepoel versuchte zu folgen, fiel aber zurück. Nur Pogačars Noch-­Team-Kollege Juan Ayuso und der weiterhin im UAE Emirates-Rennstall verbleibende Isaac del Toro hielten dem mörderischen Tempo des Slowenen stand. Am Kopfsteinpflasteranstieg der Mur de Kigali fuhr der Mexikaner Del Toro dann den Spanier Ayuso aus den Schuhen. „Eine dumme Aktion. Es wäre besser gewesen, sie wären zu dritt noch viele Kilometer gefahren“, kritisierte später ­Pogačars Nationalmannschaftskollege Luka Mezgec. Del Toro bekam wenig später Probleme und musste trotz guten Zuredens durch Pogačar seinen World-Tour-Teamkapitän ziehen lassen. „Ich wollte ihn ein wenig aufmuntern. Es war noch so weit bis ins Ziel und ich wollte das nicht alles allein fahren. Aber er sagte mir, er hätte Magenkrämpfe“, erklärte Pogačar später.

Für seinen auf dem Papier härtesten Rivalen aus Belgien ging unterdessen die Leidenszeit weiter. Er hatte zwar an der Verpflegungszone sein Rad getauscht, aber: „Es war das dritte Rad, das ich wirklich nicht viel nutze“, sagte Evenepoel. Und erneut bereitete ihm die Sattelposition Probleme. Sie sei zu waagerecht gewesen, der Belgier bevorzugt nach eigenem Bekunden eine leicht abwärts weisende Linie. „Aufgrund dieser Sitzposition bekam ich schnell Probleme im unteren Rückenbereich, auch wegen der Verletzungen in letzter Zeit. Ich konnte darauf nur eine Runde drehen und musste dann auf des Teamfahrzeug warten“, beschrieb er seine Pannenserie. Mangels Funkverbindung ins Teamfahrzeug – wie bei allen WM-Rennen von der UCI verboten – konnte er seine Begleiter nicht vorher informieren. Fahrer um Fahrer, Begleitfahrzeug um Begleitfahrzeug, fuhren an ihm vorbei, bis endlich der richtige Wagen hielt und der dritte Radwechsel, dieses Mal aufs passende Zweitrad, vollzogen werden konnte. „Danach lief es wieder wie gewünscht und ich konnte ja noch auf den zweiten Platz kommen“, konstatierte er. Sieger Pogačar zollte ihm denn auch Respekt: „Remco hat ebenfalls ein sehr starkes Rennen abgeliefert.“

Hat Evenepoel wegen dieses doppelten Pechs die WM verloren? Der Belgier selbst war überzeugt davon, dass er es ohne die Materialprobleme in ein gemeinsames Finale mit Pogačar geschafft hätte. „Die Beine waren da. Und auf den letzten Runden blieb der Abstand zu Pogačar stabil, während ich auf die Gruppe hinter mir etwa eine Minute herausholen konnte“, beurteilte er die letzten Stadtrunden. Er gab aber auch seine extreme Erschöpfung zum Ende hin zu. „Das Kopfsteinpflaster machte es in den letzten Runden richtig hart. Du musst immer wieder über das Pavé, immer wieder. Es hat mich nicht unbedingt gelangweilt, aber zum Schluss habe ich es regelrecht gehasst“, meinte er über die Steine, die am Sonntag zuvor noch seine Triumpharena dargestellt hatten.

Das härteste Rad-WM-Rennen des Jahrhunderts

Rappelkiste - Isaac del Toro (vorne) und Tadej ­Pogačar an der Mur de KigaliFoto: Getty Images/David RamosRappelkiste - Isaac del Toro (vorne) und Tadej ­Pogačar an der Mur de Kigali

Für ihn wie auch viele andere Fahrer war es das „härteste Rennen meiner Karriere“. Nur 30 Fahrer erreichten überhaupt den Zielstrich. Es war, angesichts 165 Gestarteter, eine Art Weltrekord in der Kategorie „Did Not Finish“. 2023, im Regenrennen von Glasgow, kamen 51 Fahrer (von 195) ins Ziel, 2019 in Leeds, als wegen der Wassermassen von oben sogar die Strecke verkürzt wurde, deren 46 (von 197). 2016, in der Hitze und den Wüstenwindböen Katars, kamen 53 von 199 Mann an. Das Straßenrennen in Ruanda war von diesen Zahlen her mindestens das härteste WM-Rennen des Jahrhunderts. Klar, in den historischen Anfängen des Radsports gab es auch beachtliche Ausfallquoten. 1927, als sich der Italiener Alfredo Binda zum ersten Träger des Regenbogentrikots überhaupt kürte, kamen lediglich 18 von 55 Gestarteten an. Italiens „La Stampa“ bezeichnete den Kurs auf dem Nürburgring als eine „von unzähligen Kurven gequälte Achterbahn ohne Ende“. Auch Binda war damals Solosieger, verbrachte die letzten 30 der insgesamt 182 Kilometer allein. Mehr als sechseinhalb Stunden dauerte seine Quälerei, 16 Minuten länger als die von Pogačar 98 Jahre später.

Willkommen - Das Land, die Stadt und die Menschen ­erwiesen sich als freundliche GastgeberFoto: Getty Images/Dario BelingheriWillkommen - Das Land, die Stadt und die Menschen ­erwiesen sich als freundliche Gastgeber

1928 waren es laut ProCyclingStats gar nur acht (von 16) Startern, die auf dem Rundkurs durch die staubige Puszta rings um Budapest ins Ziel kamen. Sie wurden von schlechten Straßen gequält, wie die Chroniken sagen. Ein Fahrer kollidierte gar mit einem Ochsengespann. Zwei Deutsche immerhin, der Leipziger Herbert Nebe und der Berliner Bruno Wolke, kamen auf die Plätze zwei und drei. An Ergebnisse dieser Art war 2025 von deutscher Seite nicht zu denken. Als das Karussel der Schlussrunden sich zu drehen begann, war das komplette Team bereits ausgestiegen. Magenkrämpfe plagten drei der vier Starter. „Bei meinem Puls dachte ich zuerst, ich hätte mich verguckt. Der ging von 170 gar nicht mehr runter. Mir ist wirklich fast der Kopf vom Hals geplatzt gegen Ende. Ich bin komplett leer“, schilderte Jonas Rutsch in recht drastischen Worten seine Erlebnisse gegenüber Journalisten.

Auch beim Rennen der Frauen forderten Probleme im Darmtrakt ihren Tribut. Deutschlands Führungsfahrerin Liane Lippert musste sich übergeben, wie sie erzählte. Landsfrau Antonia Niedermaier, die sehr aufmerksam den Sprung in die perfekte Fluchtgruppe um die spätere Überraschungsweltmeisterin Magdeleine Vallieres geschafft hatte, wurde ebenfalls von Magenkrämpfen geplagt. „Ich wusste die letzten zwei Runden gar nicht so richtig, wie ich auf dem Rad sitzen soll, weil ich solche Bauchschmerzen hatte. Aber ich habe mich durchgekämpft und das Beste draus gemacht“, sagte sie.

Deutsche Medaillenpleite bei der Rad-WM 2025

Starkes Quartett - Die spätere Weltmeisterin Magdeleine Vallieres, Niamh Fisher-­Black, Antonia Niedermaier und Mavi García (von links)Foto: dpa; pa/Dirk WaemStarkes Quartett - Die spätere Weltmeisterin Magdeleine Vallieres, Niamh Fisher-­Black, Antonia Niedermaier und Mavi García (von links)

Mit Platz sechs im Straßenrennen und der gleichen Platzierung im Zeitfahren war sie tatsächlich die beste Einzelstarterin im deutschen Aufgebot über alle Leistungs- und Geschlechterkategorien und alle Strecken hinweg. Platz 5 in der Mixed Staffel kam noch hinzu.

Eine WM ohne Medaillen hatte es seit der Wiedervereinigung nur im Corona-Jahr 2020 gegeben. Bei der Rumpf-WM waren lediglich die Eliterennen ausgetragen worden. Männerbundestrainer Jens Zemke kündigte deshalb ein Umdenken in der Vorbereitung an. Bislang sei die Praxis nämlich noch so, dass Ende der Saison geguckt werde, wer gut in Form ist, motiviert genug, und wem der Parcours entgegenkäme, beschrieb Zemke das Vorgehen. Gemeinsame Trainingslager und eine gezielte Vorbereitung, wie sie bei anderen Nationalteams üblich sind, gibt es aber nicht. Das will Zemke künftig anders machen. „Ein Ziel für die Zukunft ist, schon im Winter in einer Art Projekt die nächste WM in Montreal anzugehen. Festzulegen, wer sind unsere Leader, für wen fahren wir und wie bereiten wir uns optimal vor. Da können wir auf ­jeden Fall von anderen Nationen lernen“, so der Bundestrainer.

Bestnoten für die Gastgeber der Rad-WM 2025

Ganz anders hingegen fiel die Stimmung bei WM-Ausrichter Ruanda aus. Das lokale Organisationskomitee konnte ein dickes Lob von UCI-Präsident David Lappartient einheimsen. „Eine perfekte Organisation, eine der besten Weltmeisterschaften in diesem Jahrhundert“, meinte der gerade im Amt bestätigte Franzose. Und tatsächlich war das Lob über die Qualität der Hotels, der Straßen und der Sicherheit während der Rennen einhellig. Die Organisatoren hatten sogar etwa drei Dutzend Temposchwellen auf dem WM-Kurs abgebaut, erzählte stolz Ruandas Radsportpräsident Samson Ndayishimiye. Er betonte – gleich für den ganzen Kontinent –, dass Afrika gezeigt habe, Groß­events ausrichten zu können. „Kigali 2025 darf kein einmaliges Ereignis sein. Auch andere afrikanische Nationen müssen die Chance auf eine WM haben“, sagte er. Bis 2031 sind die Welttitelkämpfe zwar schon vergeben, aber danach könnte es durchaus weitere afrikanische Ausrichter geben. Und bis dahin schaffen es möglicherweise auch einige weitere europäische Radsportverbände – inklusive des deutschen – ebenso wirksame Vorkehrungen gegen Magen-Darm-Probleme zu treffen, wie es anderen Nationen bereits in Ruanda gelungen ist.

​Ergebnisse Straßenrad-WM Ruanda 2025

Die drei Besten bei den Männern: Remco Evenepoel, Tadej Pogačar und Ben HealyFoto: dpa; pa/Arne MillDie drei Besten bei den Männern: Remco Evenepoel, Tadej Pogačar und Ben Healy

​Einzelzeitfahren

Elite Frauen

Das Rennen bildete den Auftakt der Straßenrad-WM. Mit den 460 Höhenmetern auf dem 31,2 Kilometer langen Kurs war schon zu Beginn klar: Hier brauchen die Athletinnen neben Zeitfahrqualitäten auch gute Kletterbeine. Anna van der Breggen (Niederlande) setzte früh eine starke Zeit, die nur von Marlen Reusser (Schweiz) dominant unterboten wurde. Mitfavoritin Demi Vollering (Niederlande) musste sich mit der Bronzemedaille begnügen, während Antonia Niedermaier auf Platz sechs beste Deutsche wurde.

Ergebnis: 1. Marlen Reusser(SUI), 43:09,34 Min.; 2. Anna van der Breggen (NED), +51 Sek.; 3. Demi Vollering (NED),+1:04; 4. Brodie Chapman (AUS), +1:20; 5. Katrine Aalerud (NOR), +1:24

Elite Männer

Die Männer mussten 680 Höhenmeter auf 40,6 Kilometern bewältigen, weshalb viele Zeitfahrspezialisten auf einen Start verzichteten. Ilan van Wilder (Belgien) fuhr früh zu einer guten Zeit, die von Jay Vine (Australien) unterboten wurde. Der als Letzter ins Rennen gegangene Remco ­Evenepoel (Belgien) überholte den zweieinhalb Minuten vor ihm gestarteten Tadej Pogačar (Slowenien) und gewann mit über 1:14 Minuten vor Jay Vine. Im Sekundenkrimi musste sich Pogačar knapp van Wilder geschlagen geben, der Bronze gewann.

Ergebnis: 1. Remco Evenepoel (BEL), 49:46 Min.; 2. Jay Vine (AUS), +1:14 Min.; 3. Ilan van Wilder (BEL), +2:36; 4. Tadej Pogačar (SLO), +2:37; 5. Isaac del Toro (MEX), +2:40

Frauen U23

1. Zoe Bäckstedt (BGR), 30:56 Min.; 2. Viktória Chladoňová (SLO), +1:50 Min.; 3. Federica Venturelli (ITA), +2:11; 4. Felicity Wilson-­Haffenden (AUS), +2:21; 5. Alena Ivanchenko (INA), +2:22

Männer U23

1. Jakob Söderqvist (SVE), 38:24 Min.; ­2. Nate Pringle (NZL), +1:03 Min.; 3. Maxime Decomble (FRA), +1:04; 4. Lorenzo Finn (ITA) +1:08; 5. Callum Thornley (GBR), +1:11

Juniorinnen

1. Megan Arens (NED), 25:47 Min.; 2. Paula Ostiz (ESP), +35 Sek.; 3. Oda Aune Gissinger (NOR), +37; 4. Roos Müller (NED), +47; ­5. Erin Boothman (GBR), +48

Junioren

1. Michiel Mouris (NED), 29:07 Min.; 2. Ashlin Barry (USA), +6 Sek.; 3. Seff Van Kerckhove (BEL), +8; 4. Beckam Drake (USA), +13; ­5. Max Hinds (GBR), +18

Mixed-Mannschaftszeitfahren

1. Australien, 54:30 Min.; 2. Frankreich, +5 Sek.; 3. Schweiz, +10; 4. Italien, +1:24; 5. Deutschland, +1:34

Straßenrennen

Elite Frauen

Auf elf Runden über insgesamt 164,6 Kilometer und 3.350 Höhenmeter fuhren die Frauen um den Weltmeistertitel. Bis Kilometer 57 vor dem Ziel blieben mehrere Ausreißversuche erfolglos, bevor sich zwei Gruppen absetzen konnten. Die großen Favoritinnen verloren im Peloton allerdings immer mehr Zeit auf die Spitze. Aus der führenden dreiköpfigen Gruppe konnte sich Magdeleine Vallieres (Kanada) entscheidend absetzen und überraschend gewinnen. Antonia Niedermaier hatte das ­Rennen lange mitbestimmt, musste im Finale aber abreißen lassen und belegte erneut Rang sechs.

Ergebnis: 1. Magdeleine Vallieres (CAN), 4:34:48 Std.; 2. Niamh Fisher-Black (NZL), +23 Sek.; 3. Mavi García (ESP), +27; 4. Elise Chabbey (SUI), +41; 5. Riejanne Markus (NED), +57

Elite Männer

Auf dem Programm der Männer standen 267,5 Kilometer mit 5.475 Höhenmetern auf 15 Runden verteilt, mit einem Abstecher zum Mont Kigali nach Runde neun – und dort setzte Tadej Pogačar zur Attacke an. Nur Isaac del Toro (Mexiko) konnte Pogačar folgen. 66 Kilometer vor dem Ziel musste dann aber auch Pogačars World-Tour-­Teamkollege bei UAE Emirates reißen ­lassen, und der Slowene fuhr im Solo zum erneuten Weltmeistertitel. Dahinter konnte sich Remco Evenepoel absetzen und den – für ihn enttäuschenden – 2. Platz erkämpfen. Dritter wurde der Ire Ben Healy.

Ergebnis: 1. Tadej Pogačar (SLO), 6:21:20 Std.; 2. Remco Evenepoel (BEL), +1:28 Min. 3. Ben Healy (IRL), +2:16; 4. Mattias Skjelmose (DEN), +2:53; 5. Toms Skujinš (LAT), 6:41

Frauen U23

1. Célia Gery (FRA), 3:24:26 Std.; 2. Viktória Chladoňová (SVK), +2 Sek.; 3. Paula Blasi (ESP), +12; 4. Eleonora Ciabocco (ITA), +12; 5. Marion Brunel (FRA), +12

Männer U23

1. Lorenzo Finn (ITA), 3:57:27 Std.; 2. Jan Huber (SUI), +31 Sek.; 3. Marco Schrettl (AUT), +1:13; 4. Héctor Álvarez (ESP), +1:38; 5. Mateusz Gajdulewicz (POL), +1:42

Juniorinnen

1. Paula Osti (ESP), 2:09:19 Std.; 2. Chantal Pegolo (ITA); 3. Anja Grossmann (SUI); ­4. Sidney Swierenga (CAN), alle zeitgl.; ­5. Giada Silo (ITA), +3 Sek

Junioren

1. Harry Hudson (GBR), 2:55:19 Std.; 2. Johan Blanc (FRA), +16 Sek.; 3. Jan Michal Jackowiak (POL), +16; 4. Max Hinds (GBR), +22; 5. Matthew Peace (GBR), +24

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