Sebastian Lindner
· 23.09.2025
Arens absolvierte den 18,6 Kilometer langen Parcours, in dem lediglich der Kopfsteinpflasteranstieg im Finale bewältigt werden musste, in 25:47 Minuten mit einem Schnitt von 42,6 km/h. Der Vorsprung der 18-Jährigen auf die ebenfalls dem älteren Jahrgang angehörende Ostiz betrug 35 Sekunden. Noch zwei Sekunden mehr benötigte Gissinger.
Während Arens auch im kommenden Jahr noch auf Club-Niveau fahren wird, ist Ostiz seit August bereits Stagiaire bei Movistar. Für die kommenden drei Jahre hat sie den Profivertrag beim spanischen Women’s WorldTeam bereits in der Tasche. Im Vorjahr war Ostiz bereits Europameisterin der Juniorinnen und Vize-Weltmeisterin im Straßenrennen. Im Zeitfahren wurde sie Siebente - zwei Plätze vor Arens. Nun hat die niederländische Junioren-Meisterin gegen die Uhr den Spieß umgedreht.
”Ich kann es eigentlich gar nicht glauben. Das ist wirklich sehr bewegend, ich weiß gar nicht, was ich sagen soll”, suchte eine sichtlich gerührte Megan Arens nach Worten, um ihren Triumph zu beschreiben. “Es war eine wirklich harte Strecke, und wir hatten natürlich einen Plan für das Tempo aufgestellt, aber es war schwer, die Wattzahl zu erreichen, also habe ich mich einfach auf mein Gefühl konzentriert und alles gegeben, was ich konnte – und es hat funktioniert.”
RG | Fahrer | Zeit |
---|---|---|
1 | Netherlands | 00:25:47 |
2 | Spain | +00:00:35 |
3 | Norway | +00:00:37 |
4 | Netherlands | +00:00:47 |
5 | Great Britain | +00:00:49 |
6 | Canada | +00:00:54 |