Mathieu van der Poel ist kürzlich eine Partnerschaft mit dem renommierten Uhrenhersteller Richard Mille eingegangen. Diese Zusammenarbeit macht ihn zum neuesten Mitglied einer elitären Gruppe von Radprofis, die während der Rennen ein solches Luxusaccessoire tragen. Van der Poel wird das Modell RM 67-02 Automatic Winding Extra Flat bei seinen Renneinsätzen tragen. Die Uhr wird zu einem Preis von über 300.000 Euro gehandelt.
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Es ist nicht das einzige Luxusprodukt, mit dem Mathieu van der Poel für Aufsehen sorgt. Privat fährt der 30-Jährige einen Lamborghini. Mit der italienischen Luxuskarosse fährt der Niederländer gerne mal bei den Rennen vor und zieht so die Blicke auf sich.
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Die Verbindung zwischen Radprofis und Luxusuhren ist nicht neu. Bereits andere bekannte Namen wie Mark Cavendish, Julian Alaphilippe und Tadej Pogačar wurden mit Luxusuhren im Peloton gesichtet. Während der Tour de France 2021 merkte van der Poel einmal scherzhaft an, dass er der einzige Trikotträger ohne eine solche Uhr sei, als er das Gelbe Trikot trug und seine Konkurrenten Alaphilippe und Pogačar in Grün und Weiß fuhren.
Für van der Poel läuft es aktuell nicht nur, was seine Sponsoren angeht. Mit seinem Sieg bei der Cyclocross-WM am Wochenende fuhr er seinen insgesamt siebten Weltmeister-Titel in dieser Disziplin ein und zog damit gleich mit dem bisherigen Rekordhalter Erik De Vlaeminck. Der hatte seinen letzten WM-Erfolg 1973 gefeiert. Darüber hinaus hat van der Poel sechs Monumente auf der Straße gewonnen - dreimal die Flandern-Rundfahrt, zweimal Paris-Roubaix und einmal Mailand-San Remo und wurde 2023 Straßen-Weltmeister in Glasgow. Außerdem holte er 2024 den Weltmeistertitel im Gravel. Auch deswegen ist der Werbewert des niederländischen Superstars extrem hoch.
Amanda Mille, Director of Brand an Partnerships bei Richard Mille, betonte: “Mathieu van der Poel verkörpert die Werte unserer Marke: Präzision, Innovation und Leidenschaft.” Die Partnerschaft mit dem Luxuslabel ist nicht nur ein persönlicher Erfolg für Mathieu van der Poel, sondern auch ein Zeichen für die fortschreitende Verbindung zwischen Luxusmarken und dem Radsport. Zuletzt war beispielsweise das Tudor Pro Cycling Team, das von einem Schweizer Luxusuhrenhersteller gesponsert wird, in aller Munde, bei dem der Deutsche Florian Stork auf Mallorca am vergangenen Freitag seinen ersten Profisieg einfuhr.