Mathieu van der Poel will in diesem Winter insgesamt 14 Cross-Rennen bestreiten. Im ursprünglich von seinem Team Alpecin-Deceuninck Anfang November veröffentlichten Rennprogramm standen zunächst 13 Wettbewerbe. Am 10. Dezember gab die Equipe aber bekannt, dass van der Poel bereits bei der X20 Trofee in Herentals am 16.12. seine Cyclocross-Saison 2023/24 eröffnet.
An dieser Stelle finden Sie einen externen Inhalt, der den Artikel ergänzt. Sie können ihn sich mit einem Klick anzeigen lassen und wieder ausblenden.
Sechs Tage später steht mit dem Exact Cross in Mol sein zweiter Einsatz an. Tags darauf geht der Niederländer beim Weltcuprennen in Antwerpen an den Start, am zweiten Weihnachtsfeiertag dann in Gavere. In Hulst (30.12.), Zonhoven (07.01.), Benidorm (21.01.) und Hoogerheide (28.01.) warten weitere Weltcup-Rennen auf van der Poel.
Als Highlight und Abschluss der Cyclocross-Saison von van der Poel, der mit einem neuen Canyon Inflite ins Gelände geht, ist die Weltmeisterschaft am 4. Februar im tschechischen Tabor vorgesehen. Dort möchte der Niederländer seinen Titel verteidigen. Es wäre der insgesamt sechste WM-Triumph van der Poels. 2023 siegte er zuletzt im Duell der Cross-Giganten knapp gegen seinen Erzrivalen Wout van Aert in Hoogerheide. Die beiden Ausnahmekönner verbindet eine langjährige Rivalität, die bis in ihre Jugendtage zurückreicht.
Für van der Poel war der Erfolg bei der Cyclocross-WM 2023 der Start in eine herausragende Saison. Es folgten Siege bei Mailand-San Remo, Paris-Roubaix sowie der Straßenrad-Weltmeisterschaft im schottischen Glasgow.
Der Belgier van Aert hat sein Cyclocross-Rennprogramm ebenfalls bekannt gegeben, genauso wie Tom Pidcock, der Dritte im Bunde der drei großen Alleskönner im Radsport, die sich auch bei den Cyclocross-Rennen immer wieder packende Kämpfe liefern.