Wout Poels (Bahrain-Victorious), Etappensieger bei Eurosport:
“Ich habe immer von einem Etappensieg bei der Tour de France geträumt. Was in den letzten Wochen in unserem Team wegen Gino (Mäder; Anm. d. Red.) passiert ist - da kommen alle Emotionen hoch. Es ist unglaublich, die Etappe gewonnen zu haben. Es war immer mein Traum - jetzt habe ich ein Momument und einen Tour-Etappensieg. Ich bin sehr glücklich. Erst auf dem letzten Kilometer habe ich an den Etappensieg geglaubt, denn ich hatte Wout van Aert im Rücken. Also musste ich bis zum Ende Vollgas geben. Dass es geklappt hat, ist unglaublich.”
Mathieu Burgaudeau (Total-Energies), Etappendritter bei Eurosport:
“Mir geht es nicht so gut, ich bin total müde - nicht nur jetzt am Ende, sondern auch die Etappe über war ich müde. Man merkt aber, dass es allen so geht. Ich habe gut mit der Ernährung aufgepasst heute, dass ich bis zum Ziel Ende hin etwas zu mir nehme. Immerhin ist heute der 3. Platz heraugesprungen, das ist schon gut. Die ganze Ausreißergruppe hat gut gearbeitet, am Ende waren die besten Fahrer ganz vorne. Ich bin sehr zufrieden mit dem heutigen Tag, es ist sehr gut gelaufen. Ich habe in diesen zwei Wochen sehr viel gearbeitet, immerhin hat es sich heute ausgezahlt.”
Sepp Kuss (Jumbo-Visma), bei Eurosport:
“Es war heute ein wenig eng in dem einen Ort. Ich konnte meine Lenker nicht mehr richtig im Griff halten und bin gestürzt. Bei mir ist aber alles okay und ich hoffe, dass es allen anderen Beteiligten auch so ist. Ich war heute ein bisschen müde, es war für alle ein sehr hartes Rennen. In gewissen Momenten ist man dann vielleicht nicht mehr so aufmerksam, dann können Stürze wegen der Müdigkeit passieren. Die Jungs waren heute großartig, auch am letzten Anstieg, als UAE das Tempo angezogen hat. Wir sind weiterhin unser Rennen gefahren.”
Adam Yates (Team UAE Emirates), bei Eurosport:
“Es war ein weiterer harter Tag. Ich habe versucht Tadej (Pogacar; Anm. d. Red.) am letzten Anstieg zu helfen, dann war ich plötzlich alleine. Ich wusste nicht so wirklich, ob ich dann selbst wegfahren soll und was ich machen soll. Dabei bin ich einen Platz im Gesamtklassement geklettert, das hat sich gelohnt. Es ist heute also gut gelaufen und wir haben ja noch eine Woche. Morgen beim Ruhetag ruhen wir uns aus, dort blicken wir dann nach vorne. Wir werden es weiter versuchen.”
Tom Pidcock (Ineos-Grenadiers), bei Eurosport:
“Es war heute anstrengend, einfach nur anstrengend. Carlos Rodriguez hat heute einen richtig guten Job gemacht, genau wie er auch gestern schon überragend war. Er beeindruckt mich sehr. Ich habe mich heute ein bisschen krank gefühlt und einfach nur am letzten Anstieg versucht, dabei zu bleiben. Aktuell ist es wirklich hart.”