Cube: Deutscher Bike-Marktführer mit Liebe zur Heimat

Eine große Bandbreite an Rädern in Top-Qualität mitten aus dem bayerischen Fichtelgebirge: Dafür steht das Unternehmen Cube aus Waldershof. Seit 1993 stellen Inhaber Marcus Pürner und seine Mitarbeiter Rennräder, E- und Mountainbikes sowie City-Bikes in der Oberpfalz her – am Firmenstandort hat sich seit der Gründung des Familienbetriebs nichts geändert. TOUR wirft einen Blick auf die deutsche Bike-Marke und stellt Ihnen die erfolgreichsten Modelle von Cube sowie Testberichte vor.

Mountainbikes aus der Garage: Die Erfolgsgeschichte von Cube

Die Leidenschaft für das Fahrrad wurde Cube-Gründer Marcus Pürner bereits in die Wiege gelegt: Aufgewachsen im Fichtelgebirge Nordbayerns war Pürner von klein auf umgeben von Radwegen mit bestem MTB-Terrain. Kein Wunder also, dass er 1993 in einer Firmengarage von Pending Manufaktur, dem Unternehmen seines Vaters, seine ersten Fahrräder und Mountainbikes zusammenschraubte. Eine Idee, die funktionierte: Bereits im ersten Jahr verkaufte Pürner um die 500 Räder.

Heute liegt Cubes Produktionsspanne bei 600.000 Rädern pro Jahr mit einer Modellpalette von über 380 Bikes – darunter nun auch diese Modelle:

  • City- und Trekkingräder
  • Renner
  • Kinderräder

Im Bereich der Mountain- und E-Bikes gehört das deutsche Unternehmen inzwischen zu den Marktführern. Dabei setzt Cube auf Direktvertrieb über den Fahrradfachhandel mit zahlreichen Stores in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien. Um den Rest der 60 Länder, in die der Bike-Hersteller verkauft, kümmern sich Vertriebspartner.

Dreh- und Angelpunkt von Cube ist nach wie vor der Gründungsort Waldershof in der Oberpfalz. Erst 2016 wurden die Logistik- und Produktionsstätten erneuert und auf 55.000 Quadratmeter erweitert, um der stetig wachsenden Nachfrage gerecht zu werden. Dazu verfügen Marcus Pürner und sein Team vor Ort über ein Innovation Center und Testlabor: Hier tüfteln Experten an Details wie aerodynamischem Design oder dem perfekten Federweg für ein MTB, während Maschinen Komponenten wie Rahmen oder Laufräder auf Herz und Nieren prüfen. So halten Cube-Fahrräder auch langen und anspruchsvollen Touren mit optimaler Fahrperformance stand.

Interessant: Nachhaltigkeit wird bei Cube großgeschrieben. Deshalb liegen beispielsweise das Verwaltungszentrum und die neun Produktionshallen in Waldershof nahe beieinander – verbunden durch einen Radweg.

Zwischen Hardtail Bikes und Road Racern

Die Bike-Experten von Cube sind stets auf der Suche nach den neuesten Technologien, sodass sich das Sortiment kontinuierlich erweitert. Bestseller des Unternehmens sind seine Hardtail- und Fullsuspension-Mountainbikes, zusammen mit verschiedenen E-Bike-Modellen. Die Symbiose daraus: Mountainbikes mit E-Motoren, wie die Fully-MTB-Reihe Stereo Hybrid, womit sich auch schwieriges Gelände und bergige Touren gut meistern lassen. Seine Motoren für E-Bikes bezieht Cube aus einer Partnerschaft mit dem Technologie-Unternehmen Bosch, das ebenfalls in Deutschland ansässig ist.

Doch auch die Nachfrage nach Cube-Rennrädern nimmt nicht ab: Neben klassischen Racer-Reihen wie Cube Attain, Litening oder Agree stellt das Oberpfälzer Team Gravel- und Cyclocross-Räder her – bekannt unter den Namen Nuroad sowie Cross Race. Die Triathlon- und Time-Trial-Bikes Aerium sind in Ausstattung und Rahmengeometrie für Fahrer im Profisportbereich angepasst.

Auch Trekkingräder oder City-Bikes mit mehr Komfort sowie Schutzblechen, Gepäckträgern und weiteren Komponenten für den alltäglichen Stadtverkehr bietet Cube in seinem Sortiment an. Dazu umfasst das Angebot die passende Rad-Ausrüstung. Der Fokus der Entwicklung liegt auf Helmen, Bekleidung, Taschen und natürlich Schuhen.

Gut zu wissen: Preislich siedeln sich Cube-Räder in unterschiedlichen Kategorien an – so finden alle Fahrertypen, vom Einsteiger bis zum Extremsportler, beim Waldershofer Bike-Hersteller das passende Modell.

Mit Cube ans Ziel: Teams und Sponsoring

Wie jede große Marke kooperiert auch Cube mit zahlreichen Teams und Global Playern des Radsports. Im Rennradbereich pflegt Pürners Unternehmen eine langjährige Partnerschaft mit Intermarché-Wanty-Gobert Matériaux, das auch 2022 wieder bei der Tour de France starten wird. Damit ist Cube der zweite deutsche Racer-Hersteller im Profi-Rennradsport. Zusammenarbeiten wie diese spornen das Team von Cube nonstop an, die Technologie ihrer Produkte auf das nächste Level zu bringen – leichteres Material, eine aerodynamische Geometrie der Rahmen und optimale Perfomance stehen dabei im Vordergrund.

Leidenschaftliche Radrennfahrer können zudem Teil des Cube Co.Pilot Programms werden: Auf regionaler Ebene ist es möglich, einen Sponsoringvertrag mit Cube abzuschließen – die Entscheidung, wer gesponsert wird und wer nicht, liegt in den Händen der einzelnen Cube-Händler. Wer also seine Bike-Karriere voranbringen möchte, kann mit der bayerischen Marke den geeigneten Partner finden.

Cube-Räder für jeden Fahrertyp

Mit Cube profilierte sich ein deutscher Bike-Hersteller im weltweiten Radsport-Markt. Das Team um Gründer Marcus Pürner baut sich stetig weiter aus, der Umsatz über den Direktvertrieb steigt kontinuierlich an. An der Verkaufsspitze stehen dabei Modelle, die dem Firmenstandort im hügeligen Fichtelgebirge am nächsten stehen: Hardtail-Mountainbikes und Fullys sowie E-Bikes jeder Art.

Ein weiterer Teil des Cube-Produktsortiments sind neben Kinder-Bikes, City- und Trekkingrädern natürlich auch hochentwickelte Racer oder Gravelbikes, die sowohl den Anforderungen des Profisports folgen oder sich für Neulinge eignen. Cube stellt dadurch die unterschiedlichsten Einsatzbereiche für Räder in den Fokus – und damit auch den Fahrspaß selbst.

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