Test 2015Radkoffer für Rennräder von Storck World - Storck Bike.Guard Curv: leichter Radkoffer für Rennradreisen

Unbekannt

 · 24.04.2015

Test 2015: Radkoffer für Rennräder von Storck World - Storck Bike.Guard Curv: leichter Radkoffer für RennradreisenFoto: Dirk Zedler, Heinz Käfer
Radkoffer für Rennräder: Der Bike.Guard Curv von Storck im TOUR-Dauertest 2015

23 Kilogramm sind bei manchen Fluglinien das Limit für Sportgepäck. Der Radkoffer von Storck ist ein Leichtgewicht auf der Waage.

Mit einem 8 Kilo schweren Rad und einem oft 13 bis 14 Kilo schweren Koffer bleibt kaum Spielraum, um Helm und Schuhe oder Stand­pumpe und Werkzeug mit einzu­packen. Der Bike.Guard Curv, entworfen von Markus Storck, gebaut in Zusammenarbeit mit dem Koffer­spezialisten B&W, wiegt knapp 9 Kilo und mit allen optionalen Innentaschen immer noch leichte 10,8 Kilo. Das ­Innenleben des Koffers ist durchdacht. Anstelle von viel Schaumstoff, in dem das Rad sonst versinkt, halten verstellbare Rahmenaufnahmen die Fracht stoßsicher im Inneren. In den Taschen lassen sich Laufräder, Kleinteile und Werkzeug sicher und kratzgeschützt verstauen. Verschlossen wird der Koffer mit über Kreuz gelegten Riemen. Dank großer Räder hinten und lenkbarer Rädchen vorne lässt sich der Koffer klasse manövrieren und wirkt schön handlich – bis er hochgehoben werden muss. Bei zwei Flügen glitt der Koffer den Flughafenarbeitern aus den Händen, landete unsanft auf dem Rollfeld, und die Schale riss leicht ein. Was eindeutig fehlt, sind sofort als solche erkennbare und gut zu fassende Griffe.

Preis ab 799 Euro

PLUS leicht; großes Packvolumen; aufgeräumt im Inneren
MINUS schlecht zu heben/tragen; vergleichsweise teuer

  Es wäre praktisch, wenn der Bike.Guard Curv von Storck einen Griff hätte für besseres Handling beim Flug.Foto: Dirk Zedler, Heinz Käfer
Es wäre praktisch, wenn der Bike.Guard Curv von Storck einen Griff hätte für besseres Handling beim Flug.