Unbekannt
· 24.04.2015
23 Kilogramm sind bei manchen Fluglinien das Limit für Sportgepäck. Der Radkoffer von Storck ist ein Leichtgewicht auf der Waage.
Mit einem 8 Kilo schweren Rad und einem oft 13 bis 14 Kilo schweren Koffer bleibt kaum Spielraum, um Helm und Schuhe oder Standpumpe und Werkzeug mit einzupacken. Der Bike.Guard Curv, entworfen von Markus Storck, gebaut in Zusammenarbeit mit dem Kofferspezialisten B&W, wiegt knapp 9 Kilo und mit allen optionalen Innentaschen immer noch leichte 10,8 Kilo. Das Innenleben des Koffers ist durchdacht. Anstelle von viel Schaumstoff, in dem das Rad sonst versinkt, halten verstellbare Rahmenaufnahmen die Fracht stoßsicher im Inneren. In den Taschen lassen sich Laufräder, Kleinteile und Werkzeug sicher und kratzgeschützt verstauen. Verschlossen wird der Koffer mit über Kreuz gelegten Riemen. Dank großer Räder hinten und lenkbarer Rädchen vorne lässt sich der Koffer klasse manövrieren und wirkt schön handlich – bis er hochgehoben werden muss. Bei zwei Flügen glitt der Koffer den Flughafenarbeitern aus den Händen, landete unsanft auf dem Rollfeld, und die Schale riss leicht ein. Was eindeutig fehlt, sind sofort als solche erkennbare und gut zu fassende Griffe.
Bezug/Info www.storck-world.de | www.b-w-international.com
Preis ab 799 Euro
PLUS leicht; großes Packvolumen; aufgeräumt im Inneren
MINUS schlecht zu heben/tragen; vergleichsweise teuer