RadreiseClevere Lösungen fürs Gepäck

Jörg Spaniol

 · 09.09.2024

Radreise-Equipment: Verschiedene Bikepacking-Taschen für unterschiedliche Einsatzzwecke
Foto: Getty Images / mixetto
Ob Rennrad oder Gravelbike: Der Rucksack ist passé. Der Bikepacking-Trend hat smarte Gepäcktaschen für Sporträder mit gebogenem Lenker hervorgebracht. Das Angebot ist so vielfältig wie die Anforderungen, aber nicht alles uneingeschränkt zweckmäßig. Drei Praktiker stellen bewährtes Radreise-Equipment für ihren Reisetyp vor.

So viele Löcher überall! An vielen Gravelbikes finden sich Gewinde für drei Flaschenhalter, für Täschchen auf oder unter dem Oberrohr, an der Gabel oder den Sitzstreben – wo ein paar Zentimeter Platz sind, lässt sich irgendein spezialisiertes Gepäckstück anschrauben oder festzurren. Wer auf Katalog- und Influencerfotos nachzählt, kann bis zu acht Einzeltaschen finden, manche davon mit weniger als einem Liter Volumen. Aber ist das immer zweckmäßig?

Grundsätzlich sind Bikepacking-Taschen ein Fortschritt; klassische Gepäckträger passen nur an wenige Sporträder, und für konsequent tempoorientierte Sportlerinnen und Sportler kommen traditionelle Packtaschen ohnehin kaum infrage. Ein Argument dagegen, neben Optik und Gewichtsverteilung: Sie machen langsam. Alee Dunham, Gründer der Radreise-Website Cyclingabout.com, hat die Aerodynamik von Doppelpacktaschen mit dem Luftwiderstand eines Bikepacking-Sets verglichen, bestehend aus Lenkerrolle, großer Satteltasche und Rahmentasche.

Dafür fuhr er mit gleichbleibender Leistung von 200 Watt auf einer Radrennbahn zahlreiche Testrunden und mittelte die Geschwindigkeit. Mit den zwei Packtaschen am Gepäckträger fuhr er eine Durchschnittsgeschwindigkeit von gut 28 km/h. Mit den Bikepacking-Taschen an Lenker, Rahmen und Sattel waren es zwei km/h mehr. Nun sind 200 Watt eine Dauerleistung für gut trainierte Radsportler, doch auch mit 140 Watt Dauerpower steht es rechnerisch 23,7 zu 25,2 km/h fürs Bikepacking-Set-up.

Radreise-Equipment: Drei Reisearten, drei Konzepte

Aber was tun, wenn das Reisegepäck umfangreicher ist oder sich das Konglomerat an Täschchen mit ihren Riemen oder Schräubchen als unpraktisch erweist? Wir haben drei erfahrene Radreisende gebeten, ihr Set-up für je eine typische Urlaubsvariante vorzustellen. Variante eins ist der Kurztrip mit Naturromantik, auch als Mikroabenteuer der Kategorie “Overnighter” bekannt: Mann oder Frau fährt mit Minimalgepäck los, übernachtet draußen und fährt am nächsten Tag zurück. Reisetyp zwei ist eher mehrere Tage unterwegs, zieht aber den Komfort von Hotels der Liegematte vor. Variante drei schließlich ist das große Ding, nämlich das mehrwöchige Abenteuer mit Zelt, Kocher und luftiger Versorgungslage.

Meistgelesene Artikel

1

2

3

Alle Konzepte, die wir im Folgenden vorstellen, haben etwas gemeinsam: Keines verwendet am Vorderrad eine einfach an den Lenker geschnallte Packrolle, wie sie einst stilbildend fürs Bikepacking war. Auch die Anzahl der montierten Taschen und Täschchen halten die drei Protagonisten möglichst gering – und keiner von ihnen möchte noch viele Kilometer im Rennsattel mit Rucksack fahren.

Reiseart 1: Der Overnighter - Radreise-Equipment für eine Übernachtung im Freien

Taschen für Reiseart 1: Der Overnighter - Radreise-Equipment für eine Übernachtung im FreienFoto: Jörg SpaniolTaschen für Reiseart 1: Der Overnighter - Radreise-Equipment für eine Übernachtung im Freien

Das Konzept: Einfach mal raus. Draußen schlafen, morgens einen Kaffee kochen und zurück. Das Wetter ist relativ gut vorhersagbar, eine Minimalausrüstung reicht. Doch das schiere Volumen von Schlafsack und Liegematte erfordert mehrere Gepäckstücke.

Sogenannte Mikroabenteuer, also kurze Trips mit einem gewissen Überraschungspotenzial, wurden besonders in der Coronazeit mit ihren Reisebeschränkungen populär. Doch auch ohne Seuche ist die Idee eines wenig aufwendigen Ausbruchs aus der Routine charmant. Draußen zu biwakieren, ist bei vielen Mikroabenteuern Teil des Konzepts. Haukes extrem ausgefuchstes Gepäck fürs Kurz-Abenteuer wiegt inklusive Campingausrüstung, Essen für einen Tag und Wechselkleidung etwa fünf Kilo.

Wer so etwas öfter tut, möchte die Ausrüstung nicht im Rucksack transportieren, aber trotzdem größere Montagearbeiten am sportlichen Rad vermeiden. Unser Set-up leistet das und eignet sich gut für Lasten von etwa fünf bis acht Kilo. Anders als bei einer längeren Reise ist das Wetter beim “Overnighter” gut kalkulierbar, was den Aufwand gering hält: Eine preiswerte, kaum isolierende Liegematte und ein leichter Schlafsack reichen. Der minimalistische Kocher plus Topf wären für ein komplettes Menü ungeeignet – außer, man löffelt Gefriergetrocknetes direkt aus der Tüte.

Beim Transport ist der Rennlenker eine Herausforderung. Große Packrollen würden fast alle Griffmöglichkeiten blockieren und mit Zügen und Rahmen kollidieren. Auch der Lack am Steuerrohr ist gefährdet. Mehrere Hersteller haben deshalb spezielle Halter ertüftelt, die beispielsweise Schlafsack und Zweitschuhe am Platz halten. Der “Jack the Pack Rack” ist ohne Werkzeug sekundenschnell einzuhängen und schon deshalb eine gute Wahl an Rädern, die nur ausnahmsweise Gepäck tragen. Zwei Riemen sichern ihn nach oben und unten, und mehr als die zulässigen fünf Kilo Nutzlast will man ohnehin nicht am Lenker bewegen. Für einteilige Aero-Carboncockpits eignet er sich allerdings genauso wenig wie fast alle anderen derartigen Lösungen.

Im Bikepacking-Einsatz bewährt sich auch die im Sportbetrieb eher seltsame Flaschenhalterposition vor dem Tretlager. Hier reist das schwere Werkzeug nebst Ersatzteilen am besten – und zwar unbedingt klapperfrei abgepolstert.

Der Protagonist

Hauke Bendt lebt in der Großstadt München. Den ehemaligen Amateurrennfahrer zieht es immer wieder in menschenarme Gegenden – und sei es nur für eine Nacht. Er ist eher spartanisch unterwegs.

Längere Strecken mit großem Rucksack, das geht gar nicht. - Hauke

Jack the Pack Rack

Radreise-Equipment: Jack the Pack RackFoto: Jörg SpaniolRadreise-Equipment: Jack the Pack Rack

Solider Frontgepäckträger für alle üblichen Rundlenker; aus Edelstahlrohr, 700 Gramm schwer – und genial konstruiert: Er wird werkzeuglos eingehängt und mit Gurten solide fixiert. 5 Kilo maximale Zuladung.

Preis: 90 Euro >> z. B. hier reduziert erhältlich

Primus Essential Trek Pot 0,6

Radreise-Equipment: Primus Essential Trek Pot 0,6Foto: Jörg SpaniolRadreise-Equipment: Primus Essential Trek Pot 0,6

Weil eine kleine Gaskartusche in den winzigen 0,6-Liter-Topf passt, ist sein Packmaß kaum zu schlagen. Ohne Brenner, Windschutz und Kartusche kostet der Pot stolze 33 Euro (>> z.B. hier erhältlich). Den faltbaren Windschutz hat Hauke selbst konstruiert.

Reiseart 2: Sportlich und komfortabel - Taschen für mehrere Tage mit Hotelübernachtung

Taschen für Reiseart 2: Sportlich und komfortabel - mehrere Tage mit HotelübernachtungFoto: Jörg SpaniolTaschen für Reiseart 2: Sportlich und komfortabel - mehrere Tage mit Hotelübernachtung

Das Konzept: Eine sportliche Mehrtagestour, bei der das Radfahren die Hauptsache ist. Hotelübernachtungen steigern den Komfort und sparen Schlafsack und Kocher. Dafür kommt Zivilkleidung inklusive Zweitschuhe mit ans Rad.

Anders als beim Camping-Mikroabenteuer sind gelegentliche Stopps in der Zivilisation zum Essen oder Einkaufen üblich. Zumindest ein Gepäckstück mit einfachem Zugriff erleichtert dabei das Leben auf Tour. Eine der Möglichkeiten, den Komfort einer soliden Lenkertasche ohne angeschraubten Adapter zu genießen, ist die Ortlieb Handlebar Pack QR mit werkzeugloser Schnellmontage. Sie ist schmal genug, um zwischen die Griffe eines klassischen Rennlenkers zu passen.

Die zweite Tasche im Packkonzept hängt im Rahmendreieck. Hier ist die Auswahl einigermaßen individuell, denn fast immer erschwert eine Rahmentasche den Zugriff auf die Trinkflaschen. Flaschenhalter mit seitlichem Zugriff, kleinere Flaschen oder gar eine Trinkblase mit Schlauch schaffen Abhilfe. Zudem besteht bei Renn- und Gravelradrahmen mit ihrem hohen Oberrohr und schmaler Fußstellung die Gefahr, dass Knie oder Oberschenkel bei jeder Kurbelumdrehung anstoßen – was auf Dauer unglaublich nervt. Manche Enthusiasten lassen sich dieses Gepäckstück für ihre Zwecke und ihr Reiserad maßschneidern.

Das größte Volumen im Set-up hat die Satteltasche, im Jargon gerne als “Arschrakete” bezeichnet. Ihr maximales Packvolumen auszunutzen, ist jedoch nicht clever, denn der hohe Schwerpunkt und das unvermeidliche Schaukeln kosten Fahrspaß. Außerdem halten übervolle Taschen kaum ihre Form. Selbst eine gute Satteltasche ist ein Gepäckstück, das am besten Dinge wie Wechselkleidung und Waschsachen enthält, die tagsüber unangetastet bleiben können. Das Portemonnaie, den Ersatzschlauch oder das Schloss ausgerechnet im Spitzchen der Tasche unterzubringen, ist jedenfalls keine gute Idee.

Ein sorgfältig zusammengestelltes Gepäck für Mehrtagestouren wiegt mit dem nötigen Schutz vor Regen und Kälte sowie einem einigermaßen zivilen Outfit für Hotels und Restaurants etwa fünf bis sechs Kilo. Lenkertasche, Rahmentasche und Satteltasche dieses Set-ups haben mit in Summe etwa 25 Liter das Volumen, das ein Rucksack aus der Zeit vor der Bikepacking-Vielfalt aufweist.

Der Protagonist

Jörg Spaniol erliegt nach mehreren Jahrzehnten mit dem Rennrad zusehends dem Reiz auch mehrtägiger Gravelbike-Touren. Letztjähriges Highlight: mit dem Flixbus nach Kroatien, mit dem Rad zurück.

Das Rad muss sich fahren wie ein Sportgerät, nicht wie ein Lkw. - Jörg

Ortlieb Handlebar-Pack QR

Radreise-Equipment: Ortlieb Handlebar-Pack QRFoto: Jörg SpaniolRadreise-Equipment: Ortlieb Handlebar-Pack QR

Das ausgetüftelte Haltesystem bringt elf Liter zugriffsgünstiges Packvolumen an den Lenker – ohne Werkzeug, wasserdicht und rüttelfest.

Preis: 155 Euro (>> hier erhältlich), nicht für Carbon-Lenker zugelassen.

Evoc Framepack M

Radreise-Equipment: Evoc Framepack MFoto: Jörg SpaniolRadreise-Equipment: Evoc Framepack M

Die Evoc-Tasche baut relativ schmal, ihre Riemen liegen eng an, und sie ist ein wenig steifer als manche andere, wodurch sie halbwegs die Form hält. Mit 4,5 Liter Inhalt leistet sie einen nennenswerten Beitrag zum Stauraum.

Preis: 90 Euro >> z.B. hier reduziert erhältlich

Reiseart 3: Weit und Lange - Taschen für wochenlange Reise mit Übernachtung im Freien

Taschen für Reiseart 3: Weit und Lange - wochenlange Reise mit Übernachtung im FreienFoto: Jörg SpaniolTaschen für Reiseart 3: Weit und Lange - wochenlange Reise mit Übernachtung im Freien

Das Konzept: Wochen- oder monatelange Radreise mit Zeltübernachtung und Campingkocher. Spärliche Infrastruktur und wechselhaftes Wetter erfordern abenteuertaugliches Equipment. Je nach Zielgebiet sind schnell 15 bis 20 Kilo Material beisammen.

Dominiks Set-up fürs ausführliche Abenteuer mit Zelt und Kocher sieht simpel aus, ist aber im Detail sehr ausgefuchst und teuer. Das Kernstück ist der hintere Gepäckträger der US-amerikanischen Marke Tailfin. Er passt an fast jedes moderne Rad mit Steckachsen und kommt ohne Rahmengewinde aus. Eine spezielle Steckachse mit beidseitigem Überstand nimmt zwei präzise Aluminium-Klemmungen mit Schnellverschluss auf, oben umschließt der Träger die Sattelstütze, ebenfalls per Schnellverschluss. Sein Besitzer nutzt ihn begeistert am Gravelbike, Rennrad und Fully-Mountainbike. Die speziell für diesen Träger gefertigten Gepäcktaschen passen nirgends sonst, doch auch sie glänzen mit absprungsicherem und klapperfreiem Sitz.

Im Unterschied zu einer zwangsläufig überladenen Satteltasche nebst diversen Einzeltaschen ist diese Konstruktion deutlich praktischer. Der Zugriff auf den Inhalt der Packtaschen ist unproblematisch, auch sperrigere Dinge wie ein ausgewachsener Kocher passen problemlos hinein. Zudem ist das Fahrverhalten aufgrund des relativ niedrigen Schwerpunkts und des stabilen Sitzes der Last vergleichsweise gut. Weil auch weiter vorne Gepäck am Rad ist, verlagert sich nicht alle Nutzlast aufs Hinterrad. Und wer mit fetten Reifen, viel Gepäck und breitem Gravellenker unterwegs ist, hat ohnehin andere Dinge als die mäßige Aerodynamik solcher Packtaschen im Sinn.

Am Lenker reist vor allem das Zelt mit. Übliche Lenkerrollen ohne Abstützung können nerven, denn sie verringern die Griffmöglichkeiten am Lenker, sitzen selten wirklich fest und haben oft unerwünschten Kontakt mit dem Steuerrohr sowie den Brems- und Schaltzügen. Die hier montierte Packsack-Halterung von Salsa vermeidet alle diese Probleme. Sie addiert zwar etwa 400 Gramm zum Radgewicht, kompensiert das aber nach Ansicht ihres Nutzers lässig durch ihre Funktion. Dass die Taschenhalterung mit zwei Schrauben montiert werden muss, irritiert in diesem Einsatz wenig: Ein längerer Bikepacking-Trip erfordert ohnehin reichlich Vorbereitung. Da kommt es nicht auf fünf Minuten Montagezeit an.

Der Protagonist

Dominik Strian sitzt als Berufspendler täglich 40 Kilometer auf dem Rad und bewegt in seiner Freizeit Sporträder aller Gattungen. Diverse Urlaube mit Rad und Zelt ließen den Wunsch reifen, möglichst bald auf der 4500 Kilometer langen Strecke des “Continental Divide”-Rennens die Rocky Mountains zu befahren.

Ich habe keine Lust auf Material, an dem ich unterwegs herumbasteln muss. Das Gepäck darf auf keinen Fall beim Lenken herumschlabbern. - Dominik

Tailfin Träger

Radreise-Equipment: Tailfin TrägerFoto: Jörg SpaniolRadreise-Equipment: Tailfin Träger

Der universelle Tailfin-Träger für die Montage auf einer Spezial-Steckachse kostet in der Alu-Version 295 Euro, mit den passenden Taschen stolze 565 Euro. Auch eine leichtere Carbon-Variante (450 Euro) ist im Angebot.

Salsa EXP Anything Cradle

Radreise-Equipment: Salsa EXP Anything CradleFoto: Jörg SpaniolRadreise-Equipment: Salsa EXP Anything Cradle

Zwei solide Aluminiumhalter fixieren die Kunststoffschale wackelfrei. Sie erlaubt alle Griffpositionen am Gravel- Lenker. Vorne lassen sich auch große Packbeutel stabil verzurren. Nicht ganz günstig (150 Euro), aber auf jeden Fall zuverlässig.


Dieses Bikepacking-Equipment hat sich bewährt

Das Universum an Bikepacking-Zubehör und leichtem Outdoor-Material dehnt sich ständig weiter aus. Gut möglich, dass es mittlerweile noch ausgefuchstere Teile als unsere Auswahl gibt. Doch die haben sich bewährt.

Fjällräven Abisko Tarp

Radreise-Equipment: Fjällräven Abisko TarpFoto: FjällrävenRadreise-Equipment: Fjällräven Abisko Tarp

Drei mal drei Meter sind eine gute Größe für ein vielseitig aufstellbares Biwak-Dach, unter das ein bis zwei Personen passen. Das hochwertige Fjällräven-Tarp wiegt etwa 500 Gramm und kostet 200 Euro >> z.B. hier reduziert erhältlich.

Ortlieb Quickrack light

Radreise-Equipment: Ortlieb Quickrack lightFoto: OrtliebRadreise-Equipment: Ortlieb Quickrack light

Der Schnellmontage-Gepäckträger von Ortlieb ist mit 95 Euro deutlich günstiger als das Tailfin-Modell. Allerdings erfordert er Gewindeösen am Ausfallende, in denen die passgenauen Schnellverschluss-Aufnahmen verschraubt werden.

Restrap Bumper

Radreise-Equipment: Restrap BumperFoto: RestrapRadreise-Equipment: Restrap Bumper

Robuster Fixpunkt, um Lenkerrollen stabil und ohne Steuerrohrkontakt zu fixieren. Das 200 Gramm schwere Stahlblech (48 Euro >> hier erhältlich) wird als 3-Millimeter-Spacer auf den 1-1/8-Zoll-Gabelschaft gefädelt.

Leicht und praxistauglich

Radreise-Equipment: Leicht und praxistauglichFoto: Jörg SpaniolRadreise-Equipment: Leicht und praxistauglich

Schlafzimmer und Küche aus dem Langstrecken-Set-up von oben.

Die kompakt verstaubare Elektra-Kochereinheit von Optimus (rechts) wiegt ohne Kartusche etwa 500 Gramm. Knapp ein Liter passt in den Topf, der integrierte Windschutz qualifiziert sie auch für raues Wetter.

Preis: 120 Euro >> hier erhältlich

Die High-End-Luftmatratze Ultra 5R von Exped (hinten) ist für den Ganzjahreseinsatz inwendig mit Isolationsmaterial verklebt. Dadurch isoliert sie, anders als normale Luftmatratzen, gut gegen Bodenkälte. Je nach Größe etwa 600 Gramm, ab 220 Euro >> hier erhältlich

Mit gut einem Kilo Gesamtgewicht ist das Zweipersonenzelt MSR Freelite 2 nur 150 Gramm schwerer als die deutlich engere Ein-Mensch-Ausführung. Sehr luftiges Netz-Innenzelt, daher kaum Kälteschutz.

Preis: 590 Euro >> hier reduziert erhältlich

Meistgelesen in der Rubrik Kaufberatung