Watt-Training auf der Rolle mit Kaufberatung

Robert Kühnen

 · 17.01.2014

Watt-Training auf der Rolle mit KaufberatungFoto: Daniel Kraus
Watt-Training auf der Rolle: Rolle oder Ergometer? TOUR gilt mit ausführlichen Informationen zur richtigen Entscheidung.

Wir zeigen Ihnen, wie der Einstieg ins wattgesteuerte Rollen-Training gelingt und welche Geräte sich dafür eignen. Die richtigen Trainingsbereiche, Trainingspläne und Kaufberatung

Fast alle Profis tun es. Viele ehrgeizige Hobbyfahrer tun es auch. Wattmessung hat sich im Leistungssport voll etabliert und setzt sich auch im Breitensport immer mehr durch. Der Winter ist eine ideale Zeit, um sich mit dem Thema vertraut zu machen – und so neue Facetten des Trainings zu entdecken. Denn meist eher langweiliges Indoor-­Training lässt sich mittels Wattmessung besonders effi­zient und spannend gestalten. Warum das so ist? Das versteht man am besten, wenn man sich vor Augen führt, was "Wattmessung" eigentlich ­bedeutet: die genaue Erfassung der mechanischen Tretleistung mit Messinstrumenten, sogenannten Watt- oder Powermetern. Gemessen wird die physikalische Leistung eines Radsportlers mit der Einheit Watt. Anhand ihrer Tretleistung lassen sich Sportler klar klassifizieren: Ein durchschnittlicher Hobbysportler könnte eine 200-Watt-Beleuchtung mit Strom versorgen, ein Weltklasse-Athlet schafft das Doppelte. Im Training dient die Wattmessung dazu, die Trainingsbelastung genau zu dosieren – und zwar wesentlich genauer als mit der Messung der Herz­frequenz. Außerdem können auch kleine Fortschritte ­erfasst werden, die sich anders kaum ermitteln lassen. Denn Ziel eines jeden Leistungstrainings ist es, die Wattzahl zu erhöhen.

Die ersten Trainingseinheiten mit Wattmessung werden Sie staunen lassen, wie hart Sie treten können. Hätten Sie gedacht, dass Sie mit einem Antritt recht mühelos 500 oder 600 Watt erreichen – mehr als ein Tour-de-France Fahrer am Berg leistet? Für Hobbyfahrer kein Problem – solange sie diese Leistung nur für 10 bis 20 Sekunden abrufen. Was jedoch 20 Sekunden lang leicht geht, ist über zwei Minuten am Stück kaum machbar. Je nach Leistungsanforderung bedient sich Ihr Körper unterschiedlich ergiebiger und aus­dauernder Energiequellen und Stoffwechselprozesse. Mit dem Leistungsmesser lernen Sie die Dynamik Ihrer Muskelleistung richtig einzuschätzen. Das hilft Ihnen beim Intervalltraining, vom Start weg im richtigen Bereich zu trainieren und Ihr Training auf den Punkt genau zu setzen.

Ausführliche Informationen
• Wie Sie Ihren Trainingsbereich finden
• diverse Trainingspläne
• und eine Kaufberatung "Rollentrainer oder Ergometer"
finden Sie unten im PDF-Download.

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