Eva Stammberger
· 25.11.2009
Smarttrainer sind längst Standard - aber was können die Einsteigergeräte, die ohne diese Features auskommen? Unser Blick ins Test-Archiv zeigt sechs Modelle die im Gebrauchtmarkt noch erhältlich sind
Rolle fahren kostet viele Radler Überwindung. Wenn man sich dann dazu durchgerungen hat, erwartet man von seinem Trainingsgerät vor allem eines: dass es tadellos seinen Dienst tut. Aber wie viel muss man ausgeben, um ein Gerät zu erstehen, das diese Anforderung erfüllt? Wir haben sechs Einsteigergeräte bis 265 Euro getestet – und geprüft, ob sie die Einstellungskriterien für den Job in Ihrem Wohnzimmer erfüllen.
Zentrales Element der Rollentrainer ist ihre Bremse. Über sie wird der Widerstand reguliert, den der Fahrer überwinden muss. Fünf unserer getesteten Modelle funktionieren mit einer Wirbelstrombremse. Beim Fahren dreht sich eine Metallscheibe zwischen Magneten und erzeugt so berührungslos Wirbelströme, die die Scheibe zwischen den Magneten verschleißfrei bremsen. Stellt man über den Hebel am Lenker eine höhere Stufe ein, rücken die Magneten näher an die Metallscheibe heran, der Widerstand wird größer. Anders bei Cycleops’ “Fluid2”: Hier dreht sich ein Propeller im Ölbad; mit steigender Drehzahl erhöht sich der Widerstand progressiv – eine Fernbedienung am Lenker ist nicht nötig.
KURZ & KNAPP
In der Einsteigerklasse bis 265 Euro findet man schon sehr gute Rollentrainer, mehr Geld muss man also nicht ausgeben. Testsieger ist der Tacx “Satori”, schwächstes Gerät im Test ist die Xtreme “VX 2 E” von Rose. Das beste Preis-Leistungsverhältnis hat Blackburn mit dem “Tech Mag 6” – für 200 Euro bekommt man ein stabiles und gut durchdachtes, allerdings lautes Gerät, mit dem auch intensives Kraft- und Intervalltraining Spaß macht.
Die Testergebnisse zu diesen Modellen finden Sie unten im PDF-Download:
Blackburn Tech Mag 6 (TOUR-Tipp)
Cycleops Fluid²
Elite Crono Mag
Minoura Gyro V 150
Rose Xtreme VX 2 E
Tacx Satori Blue (TOUR Testsieger)
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