Test 202010 Rennradsättel - Lastverteilung

Test 2020: 10 Rennradsättel - LastverteilungFoto: Skyshot/Greber

Wie sieht der passende Rennradsattel aus? Lang und schmal war früher, heute sind kurze und breite Modelle im Trend. Wir wollten es genau wissen, lassen Experten sprechen und haben zehn Modelle im Labor mit modernster Messtechnik geprüft und in der Praxis getestet

Wenn’s nach der Ausfahrt im Schritt und am Gesäß zwickt, kann das verschiedene Ursachen haben. Nach den Strapazen eines intensiven Trainingslagers oder harten Radmarathons klingen Sitzbeschwerden nach kurzer Zeit meistens von selbst wieder ab. Sind lästige Druckschmerzen oder Taubheitsgefühle jedoch ständige Begleiter, ist die Ursachenforschung komplizierter – und ein neuer Sattel möglicherweise gar nicht die erste sinnvolle Maßnahme, auch wenn es in unserem Test um Sättel geht. Ein Satteltausch ist erst ratsam, wenn nach einer Sitzpositionsanalyse immer noch ständige Druckschmerzen oder Taubheitsgefühle auftreten. Schwere Radler und/oder solche mit großem Sitzknochenabstand ab etwa 13 Zentimeter sind von Sitzproblemen eher betroffen als schmal gebaute, leichte Sportlerinnen und Sportler. Der Test zeigt, welche Modelle das Potenzial als Problemlöser haben.

10 Rennradsättel im Test

  • Bontrager Aeolus Pro (Race) - 200 Euro
  • Cube Nuance Road* (Race) - 150 Euro
  • Fizik Tempo Argo R3* (Marathon) - 129 Euro
  • Gebiomized Sleak V-Shape (Marathon) - 179 Euro
  • Prologo Scratch M5* (Marathon - Race) - 135 Euro
  • Pro Stealth Carbon (Race) - 180 Euro
  • Selle Italia SLR Boost Lady Superflow (Marathon) - 140 Euro
  • Specialized WMN Power W Mimic Expert (Komfort) - 130 Euro
  • SQ-Lab 612 Ergowave R14*(Marathon - Race) - 150 Euro
  • Synchros Belcarra V 1,5 Cut Out (Race) - 100 Euro
Bontrager Aeolus Pro
Foto: Matthias Borchers

Alle Informationen inklusive detaillierten Messergebnissen per Druckmessfolie finden Sie unten im Download für 1,99 Euro.

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