Test 2016Rennrad-Sattel von Brooks - Rennrad-Linie: Sattel Brooks Cambium im Test

Unbekannt

 · 15.03.2016

Test 2016: Rennrad-Sattel von Brooks - Rennrad-Linie: Sattel Brooks Cambium im TestFoto: Matthias Borchers
Test 2016: Rennrad-Sattel von Brooks

Die Sättel der Cambium-Linie von Brooks gelten in Rennradkreisen unter Langstreckenfahrern als Geheimtipp. ­

Vielen Rennradlern waren die Sitzmöbel mit ihrer Satteldecke aus baumwollverstärktem Gummi bisher aber zu schwer. Dies soll der neue C13 nun ändern. Eine schmale Decke und ein Carbongestell drücken das Gewicht auf 266 Gramm. Der aufwendig gefertigte, einteilige Unterbau stammt von der Konzernschwester Fizik, die wie Brooks zum Imperium des italienischen Sattelfabrikanten Selle Royal gehört. Die Sitzfläche ist spürbar weniger elastisch als bei den breiteren Cambium-Modellen C15 und C17. Auch nach mehreren Ausfahrten fühlte sich der Sattel recht straff, aber nicht unbequem an. Die handwerkliche Ausführung ist hochwertig, der Farbstoff im Gewebe scheint resistenter gegen Ausbleichen zu sein als bei älteren ­Modellen. Mit der schmalen Sitzfläche, die früh ­zu den Seiten abkippt, spricht der C13 Fahrer mit schmalem Sitzknochenabstand an. Die hochovalen Streben erfordern eine Stütze mit entsprechender Klemmung.

PLUS hochwertige Ausführung
MINUS teuer, passt nicht an alle Sattelstützen

Preis 200 Euro
Gewicht 266 Gramm
Info www.brooksengland.com

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