Unbekannt
· 24.07.2006
Leichtbau ist ein Dauerthema für Rennrad-Enthusiasten, und immer mehr Hersteller erkennen, dass Kurbeln dafür Potenzial bieten. Carbon und Titan sind die Trümpfe, mit denen sie die arrivierte Konkurrenz Shimano und Campagnolo ausstechen wollen. (TOUR 7/2006)
Tretkurbel und Innenlager zusammen sind mit mindestens 750 Gramm die schwerste Einheit einer Schaltgruppe. Nachdem kleinere Teileschmieden den Branchenriesen Shimano und Campagnolo lange Zeit fast tatenlos zusahen, hat ihnen der für Hobbysportler interessante Trend zur Kompaktkurbel nun Rückenwind verschafft – sie offerieren inzwischen eigenständige, leichte Alternativen. Sie beschreiten dabei bewusst eigene Wege und grenzen sich teilweise sehr deutlich von den Marktführern ab.
KURZ & KNAPP
Wer sein Rad mit einer High-End-Kurbel tunen oder individualisieren will, muss tief in die Tasche greifen. Durch die Verwendung von Titan und Carbon schaffen die Hersteller leistungsfähige, aber empfindliche Kunstwerke. Die Steifigkeit der Leichtkonstruktionen liegt fast auf Dura-Ace-Niveau, beim Gewicht schlagen sie, FSA einmal ausgenommen, ihr Vorbild deutlich.
Diese Kurbeln finden Sie im gratis PDF-Download: Full Spead Ahead K-Force MegaExo, Stronglight Pulsion Active Link Ti, THM Clacivula, Time ASX Titan, Zipp 300 Carbon
Nachtrag zu diesem Artikel (aus TOUR 9/2006):
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