Für die Traditionsmarke Campagnolo war es ein großer Schritt mit langem Anlauf. Als letzter großer Komponentenhersteller verabschieden sich auch die Italiener vom traditionellen Patroneninnenlager mit Achsvierkant und aufgesteckten Kurbelarmen. Was Shimano, SRAM oder auch FSA und Specialized schon seit einiger Zeit verkaufen, gibt’s in leicht abgewandelter Form jetzt auch bei Campagnolo. „Ultra Torque“ verlegt die Lager neben das Tretlagergehäuse, im Inneren dreht sich eine hohle Welle. Campas Sonderweg (der Specializeds stark ähnelt): Im Gegensatz zu den Systemen von Shimano und FSA ist die Tretlagerwelle in der Mitte verschraubt und somit teilbar, die beiden Hälften sind jeweils fest mit den Kurbelarmen verbunden. Die neue Technik wird mit italienischem und BSA-Gewinde für alle Gruppen mit Ausnahme der preiswertesten Xenon eingeführt.
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