VergleichSRAM Force gegen Campagnolo und Shimano

Unbekannt

 · 02.09.2006

Vergleich: SRAM Force gegen Campagnolo und ShimanoFoto: Daniel Kraus

Mit der brandneuen Rennradgruppe “Force” will der amerikanische Komponentenhersteller SRAM den arrivierten Firmen Shimano und Campagnolo Marktanteile abjagen. Der weltweit erste Labor- und Praxistest der neuen Teile zeigt, wie die Chancen dafür stehen. (TOUR 9/2006)

Schön, dass sich mal wieder eine Firma traut, Shimano und Campagnolo herauszufordern – so dachten viele, als der US-Hersteller SRAM auf der Eurobike 2005 ankündigte, binnen Jahresfrist eigene Komponentengruppen für Rennräder auf den Markt zu bringen. Schließlich hatte der Konkurrenzkampf zwischen den Marktführern zuletzt an Schwung verloren, wirkliche Innovationen gab es bei Rennradkomponenten schon länger nicht mehr. Ein neuer Wettbewerber, so die Hoffnung, könnte für frischen Wind sorgen. Inzwischen ist aus der Ankündigung Ernst geworden. Im Juni startete SRAM die Serienproduktion von zunächst zwei Rennradgruppen. Die Top-Gruppe „Force“ soll, so die selbstbewusste Ansage, gegen die Spitzenprodukte von Shimano und Campagnolo, Dura-Ace und Record, ins Rennen gehen und preislich zwischen den beiden Rivalen rangieren. Zielgruppe: Rennfahrer und anspruchsvolle Freizeitsportler. Die technisch eng verwandte, etwas preiswertere Gruppe „Rival“ zielt dagegen auf preisbewusste Rennradler. Ihre unmittelbaren Konkurrenten sind Shimanos Ultegra und Campagnolos Centaur.

Den Vergleich SRAM Force gegen Campagnolo und Shimano finden Sie im PDF-Download.

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