Unbekannt
· 20.10.2014
Der französische Hersteller T.A. bietet seit Jahrzehnten individuelle Lösungen für Standard-Fahrradantriebe – neuerdings auch für moderne Elffach-Schaltungen der drei großen Komponentenhersteller.
Die Podium-Kassetten bestehen aus einzelnen Ritzeln, die nach Kundenwunsch kombiniert werden. Lieferbar sind Ritzel von 11 bis 30 Zähnen, für Shimano/SRAM ist zudem ein 32er-Kranz erhältlich. Ritzel bis 21 Zähne sind aus Stahl, darüber kann man wählen zwischen Stahl oder Aluminium. Vorteile gegenüber Kassetten der großen Hersteller: Verschlissene Ritzel lassen sich problemlos einzeln austauschen. Zudem sind Abstufungen realisierbar, die die Serienhersteller nicht bieten, etwa Kassetten für Nachwuchsrennklassen mit Übersetzungsbeschränkung.
In unserem Fall haben wir eine Campagnolo-kompatible Elffach-Kassette mit 11 bis 30 Zähnen in Kombination mit einer Athena-3x11-Gruppe über 1.500 Kilometer genutzt. Das Schaltverhalten ist einwandfrei, ein entscheidender Unterschied zur Original-Kassette nicht feststellbar. Zudem bietet Campa nur Ritzel bis maximal 29 Zähne. Mit neun Stahl- und zwei Alu-Ritzeln kommt die Podium-Kassette auf 271 Gramm – nur 20 Gramm mehr als eine Chorus Kassette mit 11 bis 25 Zähnen. Die Podium (jeweils für Shimano/SRAM und Campagnolo) ist etwas teurer als die Serien-Kassetten. Die Möglichkeit, einzelne Ritzel zu tauschen, gleicht den höheren Preis jedoch auf längere Sicht aus.
PLUS individuell konfigurierbar; einzelne Ritzel lassen sich tauschen
Preis 149 Euro
Bezug www.specialites-ta.com