Unbekannt
· 10.12.2013
Auch wenn der Name maximale Robustheit verspricht – mit den gleichnamigen Baggern oder Muldenkippern des amerikanischen Herstellers Caterpillar hält das Outdoor-Smartphone CAT 15 doch nicht mit.
Aber das Android-Gerät im spritzwasser- und staubgeschützten Kunststoffgehäuse (Schutzklasse IP 67) mit aluminiumverstärkten Flanken ist äußerst robust und benötigt weder in der Trikottasche noch am Lenker montiert eine extra Schutzhülle. Es wiegt 170 Gramm und damit etwa die Hälfte mehr als vergleichbare Smartphones mit 4 Zoll-Display; es ist fast genauso lang wie ein iPhone 5, rund einen Zentimeter breiter und doppelt so dick (126 x 70 x 15 Millimeter), passt also problemlos in jede Trikottasche. Eine Besonderheit des 325 Euro teuren Allwetter-Geräts ist, dass man zwei SIM-Karten parallel betreiben kann und das Umschalten sehr einfach ist.
Lobenswert auch die Akkulaufzeit; Das Gerät zeichnet mittels entsprechender Apps wie Strava Trainingsfahrten bis zu acht Stunden auf, inklusive der Werte der per Bluetooth angedockten Herz- oder Trittfrequenzmesser. Der interne Speicher von vier Gigabyte ist jedoch etwas klein, weshalb die Anzahl speicherbarer Apps begrenzt ist. Auslagern auf eine optional einsetzbare SD-Karte geht nicht. Die integrierte Fünf-Megapixel-Kamera macht ordentliche Bilder, muss jedoch ohne zuschaltbares Fotolicht auskommen. Zudem bildet sich zwischen Abdeckung und Linse Kondenswasser, wenn man das Gerät beim Training in der Trikottasche stecken hat. Das lässt sich zwar wieder trocknen, verhindert aber unter Umständen spontane Schnappschüsse.
PLUS robust; wasserdicht bis 1,5 m; staubdicht; zwei SIM-Kartenfächer; starker Akku; Preis
MINUS kleiner interner Speicher; kein Fotolicht
Bezug/Info www.catphones.com
Preis 325 Euro (ohne Vertrag)