Test Rennrad BeleuchtungSpecialized Fluxx-Scheinwerfer 2015

Unbekannt

 · 23.02.2015

Test Rennrad Beleuchtung: Specialized Fluxx-Scheinwerfer 2015Foto: Markus Greber
TOUR Lampen-Test: Specialized Fluxx-Scheinwerfer 2015

Leider nicht straßentauglich, aber für Crosser wird das Fahren auf dunklen Waldwegen jetzt sehr komfortabel.

Da der neue Fluxx-Scheinwerfer aus poliertem Alu von Specialized nicht StVZO-konform ist, darf er Straßen innerhalb Deutschlands nicht erleuchten. Crosser abseits der Straßen können sich jedoch über das edle Lämpchen freuen, das je nach Leuchtstufe entweder 400 oder 200 Lumen Dauerlicht sowie Puls- und Flackerlicht produziert. Bei unserer Test­fahrt auf Wald­wegen überzeugte der 120 Gramm schwere Scheinwerfer mit einem ausgewogenen Lichtteppich, der den Bereich direkt vorm Rad ­großflächig und blendfrei ausleuchtet und Hindernisse in 40 bis 50 Metern Entfernung früh erkennen lässt. Sehr komfortabel ist die Kabel-Fernbedienung (Zubehör), störend dagegen, dass analoge Funk-Computer ihr Signal ver­lieren und der Kilometerzähler somit ausfällt. Das Aufladen per USB-Stecker dauert maximal zweieinhalb Stunden. In der zweithöchsten Leuchtstufe brennt die Lampe drei Stunden, voll aufgeblendet 75 Minuten. Das reicht so ­gerade, um die neue Lampe im kleinen Grenzverkehr etwa in der Schweiz oder in Österreich zu ­kaufen und auf dem Heimweg gleich aus­zuprobieren. Denn: In Deutschland gibt’s Fluxx leider nicht zu kaufen.

PLUS tolles Finish; gutes Lichtbild; schnell aufgeladen
MINUS nicht StVZO-konform; geringe Leuchtdauer in höchster Leuchtstufe

Preis 149 Euro