Robert Kühnen
· 21.01.2021
Powermeter messen, mit wie viel Schmackes wir auf dem Rennrad ins Pedal treten. Mit diesen Werten lässt sich jedes Training punktgenau planen und steuern. Im Test: sieben Leistungsmessgeräte für weniger als 1000 Euro.
1.200 Watt im Sprint. 320 Watt FTP. Zehnmal 30 Sekunden mit 380 Watt Intervall-Leistung: Wattwerte durchziehen die Berichterstattung im Profi-Radsport, wohin man schaut. Watt – diese Einheit steht im Radsport für die Tretleistung der Beine. Wer mehr Watt leistet, insbesondere bezogen auf sein Körpergewicht (Watt/kg), hat auf der Straße, aber auch in virtuellen Radsport-Welten, oft den Reifen vorne. Wer sich mit seinen Wattwerten auskennt, trainiert effizienter und kann sich Wettkämpfe besser einteilen.
Erfasst wird die Leistung mit Messgeräten am Rennrad, meist in den Pedalen oder Kurbeln. Zweite Quelle von Wattwerten sind Indoor-Smarttrainer. Da Radsportler einen weiten Leistungsbereich abdecken – die Spitzenleistung ist zehnmal höher als die Dauerleistung –, ist der Messjob anspruchsvoll. Ständig drängen neue Anbieter auf den Markt, meist mit dem Versprechen, viel günstiger und dennoch genau zu sein – was bislang jedoch selten zutraf.
Der Wettbewerb unter den Powermeter-Anbietern hat aber dazu geführt, dass es nun doch einige Produkte fürs Rennrad gibt, die zum Preis zwischen 600 und 700 Euro sehr gut funktionieren. Mehr muss man heute nicht mehr für ein Leistungsmessgerät ausgeben. Klar, auch 700 Euro sind viel Geld, aber man bekommt dafür richtige Messtechnik, die im rauen Radsportalltag besteht.
Den ausführlichen Test der Rennrad-Powermeter mit allen Infos und Messwerten finden Sie unten zum Download für 1,99 Euro oder in TOUR Ausgabe 02/2021.
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PDF: Test: Powermeter bis 1.000 Euro