Unbekannt
· 02.04.2014
Krafttraining gehört längst zum Winterprogramm vieler Radsportler, doch die wenigsten wissen, welche Übungen wirklich sinnvoll sind. TOUR hat gemeinsam mit einem Experten das perfekte Programm ausgearbeitet. Teil 1 bis 5 der Serie jetzt als PDF-Download.
Mit der Dezemberausgabe 2013 startete TOUR die Serie zum Thema Krafttraining, die bis zur April-Ausgabe 2014 lief.
Teil 1 bis 5 erhalten Sie nun mit folgenden Inhalten als PDF-Download:
• Teil 1 (TOUR 12/2013): Beweglichkeit
Radsport ist Zwangssport – das findet der Sportwissenschaftler Dr. Pedro Gonzalez. Denn Radfahren laufe als zyklische Bewegung in einer Zwangshaltung ab. Aus diesem Grund nimmt die Beweglichkeit einen großen Teil in Gonzalez’ Krafttrainingsprogramm ein. Sie bildet für ihn das Fundament für alle weiteren Kräftigungsübungen.
• Teil 2 (TOUR 1/2014): Rumpf
Wer sich den Oberkörper des Tour-de-France-Siegers Christopher Froome anschaut, fragt sich: Wie kommt der bloß den Berg so schnell hoch, so kraftlos wie dieser magere Torso wirkt? Der Sportwissenschaftler Dr. Pedro Gonzalez denkt an die degenerativen Prozesse, die mit fortschreitendem Alter entstehen. Daher empfiehlt er ein Kräftigungsprogramm für den Rumpf.
• Teil 3 (TOUR 2/2014): Beine
Pedro Gonzales weiß immer schon vorher, was passieren wird: Immer dann, wenn er mit Radsportlern das erste Training der allgemeinen Athletik absolviert hat, prasseln zwei Tage später die Beschwerde-E-Mails auf ihn ein. Der Grund: Muskelkater, der die Athleten kaum noch aus dem Bett steigen lässt. "Viele Profis machen sich keine Gedanken über ihre Beinmuskulatur und denken, sie seien stark, doch dieses Bild zerbricht ganz schnell nach einem leichten, aber gezielten Krafttraining."
• Teil 4 (TOUR 3/2014): Sprint
Die Studie war ein kleiner Schock für viele konventionell trainierende Radsportler: In Neuseeland absolvierte eine Gruppe von Radsportlern ein spezielles Training, das für Laien auf den ersten Blick eher kontraproduktiv aussah. Die Sportler mussten dreimal pro Woche 20 Sprünge auf einem Bein und fünf kurze Radsprints absolvieren. Nach vier Wochen staunten Wissenschaftler und Athleten: Im Vergleich zur Kontrollgruppe verbesserte sich die Leistung beim Zeitfahren über 1.000 Meter durchschnittlich um acht Prozent; die maximale Leistung in Watt stieg im Schnitt um fast sieben Prozent.
• Teil 5 (TOUR 4/2014): Zeitfahren
Wie wichtig ein stabiler Rumpf für Zeitfahrer ist, lässt sich besonders gut anhand der Fernsehbilder von der Zeitfahr-Weltmeisterschaft im vergangenen September beobachten. Der Dreikampf zwischen Tony Martin, Bradley Wiggins und Fabian Cancellara offenbart, wie unterschiedlich die Rumpfstabilität sogar der Besten dieser Disziplin ist.
Der Hamburger Sportwissenschaftler Dr. Pedro Gonzalez betreut als Fitnesstrainer schon seit vielen Jahren Fußball- und Eishockeyprofis. Vor fünf Jahren kam der Radsport hinzu, unter anderen das ehemalige Team Columbia-Highroad. Zu seinen Kunden gehören auch Tony Martin, Bert Grabsch und André Greipel. Der ehemalige Leistungssportler Gonzalez nimmt selbst als Hobbyathlet an Radrennen und Triathlons teil.
Downloads:
Download