Muskuläre Dysbalancen

Unbekannt

 · 27.01.2006

Muskuläre DysbalancenFoto: Uwe Geißler

Beim Radfahren werden nicht alle Muskeln gleich beansprucht – das kann zu muskulären Dysbalancen führen. TOUR gibt Tipps, wie Sie diese beseitigen oder gar nicht erst entstehen lassen.

Radsportler sind stolz. Stolz auf ihre rasierten, gebräunten und gestählten Beine, stolz auf ihre drahtige Gesamterscheinung, die manchmal fast asketisch wirkt, ja sogar stolz auf den charakteristischen Streifenlook – gebräunte Extremi täten, bleicher Torso. Warum? Weil sie dadurch sofort als Radfahrer identifizierbar sind. Leider lassen sich Radler auch aus einem ganz anderen Blickwinkel sofort identifizieren – vom geschulten Auge einer Physiotherapeutin: „Nach vorne eingesunkene Schultern, gebeugter Rücken, schwach ausgeprägter Oberkörper im Vergleich zu gut trainierten Beinen. Rennradler erkennt man auf den ersten Blick“, sagt Petra Kilian, Sportlehrerin am Münchner Therapie zentrum Krajak. Denn so gesund Radfahren für das Herzkreislaufsystem sein mag – durch einseitige Belastungen auf dem Rennrad kann es zu deutlichen Unausgewogenheiten in der Muskulatur, den so genannten muskulären Dysbalancen, kommen.

Solche Dysbalancen können zwischen der rechten und der linken Körperseite entstehen, zwischen Oberund Unterkörper oder zwischen den Muskeln, die ein Gelenk umspannen. Letztere sind bei Radsportlern besonders häufig und bereiten oft Probleme.

Mehr über die Abhilfe bei Ungleichgewicht der Muskulatur finden Sie im gratis PDF-Download.

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