Rollentrainings-Apps machen aus dem monotonen Training eine spielerische Ausfahrt, die für mehr Motivation in der Winterperiode sorgt. Wir haben uns die bekanntesten Apps angeschaut und die wichtigsten Infos aufgelistet. Hier stellen wir den Klassiker Zwift vor.
Mit mehr als zwei Millionen Nutzern und mehr als einer Million aktiven Abonnenten führt der App-Klassiker den Markt weiter an. Die sehr aktive Community bildet das Herz der Plattform. Zu jeder Tages- und Nachtzeit finden sich auf Zwift gleichgesinnte Trainingspartner. Alle fünf bis zehn Minuten startet ein organisiertes Rennen. Wer keine Lust auf ein Rennen hat und trotzdem ans Limit gehen möchte, kann sich einer Pacer Group anschließen, bei der die sogenannten RoboPacer den ganzen Tag Gruppen in verschiedenen Intensitätsstufen anführen.
Und auch sonst bietet die App jede Menge Möglichkeiten, das Training effektiv zu gestalten: Mit den angebotenen Trainingsplänen lässt sich die allgemeine Fitness verbessern, man kann systematisch auf ein Event hin trainieren oder seine FTP steigern. Auch lassen sich individualisierte Pläne von diversen Drittanbietern wie TrainingPeaks importieren. Dadurch sollen Nutzer die Möglichkeit bekommen, ihr gesamtes Training an einem Ort zu bündeln.
Die Routen bei Zwift sind ebenso abwechslungsreich, wie die Gesellschaft mit der man fährt. Aktuell umfasst das Angebot 12 Welten und über 120 individuelle Strecken. Von Kletterfahrten bis hin zu Unterwassertunneln ist hier alles dabei.
Für die kommende Saison sind maßgeschneiderte, KI-basierte Empfehlungen, Rennverbesserungen, erweiterte Fortschrittsübersichten und noch mehr Gamification angekündigt. Immer neue Events und Tausende animierter Kilometer gibt es zu entdecken.