Indoor-Training4 virtuelle Apps fürs Rollentraining im Vergleich

Jan Timmermann

 · 23.11.2025

Dank der schieren Vielfalt an Strecken und angeleiteten Kursen hat sich Bkool bei Vieltrainierern einen Namen gemacht.
Foto: Bkool
​Für alles gibt es heute eine App. Spezielle Rollentrainings-Software bietet nicht nur Trainingssteuerung, sondern dank spielerischer Elemente auch zusätzliche Motivation. Vier smarte Trainings-Apps fürs Rollefahren in der Kurzvorstellung.

Die virtuellen Apps in der Kurzvorstellung

Bkool

  • ​Monat: 11,99 Euro
  • Jahr: 110 Euro
  • Testversion: 7 Tage
Dank der schieren Vielfalt an Strecken und angeleiteten Kursen hat sich Bkool bei Vieltrainierern einen Namen gemacht.Foto: BkoolDank der schieren Vielfalt an Strecken und angeleiteten Kursen hat sich Bkool bei Vieltrainierern einen Namen gemacht.

Die Spanier lassen Bikern die Wahl zwischen Millionen von Routen aus der echten Welt oder einer virtuellen Animation. Dank der schieren Vielfalt an Strecken und angeleiteten Kursen hat sich die Software bei Vieltrainierern einen Namen gemacht. Von Straßenrennen über Bergtouren und Mountainbike-Abenteuer in den Anden reicht das Angebot. Bkool nimmt das Indoor-Training mit in alle Ecken des Planeten. Auch die Tatsache, dass das Unternehmen neuerdings zur Rouvy-Gruppe gehört, soll daran nichts ändern.

MyWoosh

  • kostenlos
Dank finanzkräftigem Background aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ist MyWoosh kostenlos.Foto: MyWooshDank finanzkräftigem Background aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ist MyWoosh kostenlos.

Dank finanzkräftigem Background aus den Vereinigten Arabischen Emiraten ist die App kostenlos. Das alleine dürfte bereits auf großes Interesse stoßen. Zum Marketing gehört aber auch die Austragung der offiziellen UCI-Weltmeisterschaft im E-Sports-Cycling auf der Plattform. Die neueste Version wirbt zudem mit einem besonders unkomplizierten Set-up, einer überarbeiteten Grafik in der virtuellen Welt, Offline-Modus und verbesserten Trainingsplänen.

Wie gefällt Ihnen dieser Artikel?

Rouvy

  • Monat: 19,99 Euro
  • Jahr: 180 Euro
  • Testversion: 7 Tage
Mehr als 3500 Routen auf sechs Kontinenten und mehr als 600 Workout-Programme bieten die Grundlage für abwechslungsreiches Rollefahren bei Rouvy.Foto: RouvyMehr als 3500 Routen auf sechs Kontinenten und mehr als 600 Workout-Programme bieten die Grundlage für abwechslungsreiches Rollefahren bei Rouvy.

Während andere Apps aussehen wie ein Computerspiel, setzt der tschechische Anbieter auf eine eigenständige Optik. Dank aufwendig nachgebildeter Strecken in einer virtuellen Welt, welche auch als 2D-Video abgefahren werden können, nennt sich Rouvy selbstbewusst „die realistischste Indoor-Cycling-App der Welt“. Mehr als 3500 Routen auf sechs Kontinenten und mehr als 600 Workout-Programme bieten die Grundlage für abwechslungsreiches Rollefahren. Auch Gravel- und Offroad-Kurse gehören dazu.

Zwift

  • Monat: 19,99 Euro
  • Jahr: 199,99 Euro
  • Testversion: 14 Tage
Zu jeder Tages- und Nachtzeit finden sich auf Zwift gleichgesinnte Trainingspartner.Foto: ZwiftZu jeder Tages- und Nachtzeit finden sich auf Zwift gleichgesinnte Trainingspartner.

Mit mehr als zwei Millionen Nutzern und mehr als einer Million aktiven Abonnenten führt der App-Klassiker den Markt weiter an. Die sehr aktive Community bildet das Herz der Plattform. Zu jeder Tages- und Nachtzeit finden sich auf Zwift gleichgesinnte Trainingspartner. Für die kommende Saison sind maßgeschneiderte, KI-basierte Empfehlungen, Rennverbesserungen, erweiterte Fortschrittsübersichten und noch mehr Gamification angekündigt. Immer neue Events und Tausende animierter Kilometer gibt es zu entdecken.


Die Einzelartikel mit weiteren Infos zu den Apps

Meistgelesen in der Rubrik Fitness