Unbekannt
· 22.02.2011
Frieren Sie noch oder cremen Sie schon? Gegen eisigen Wind im Gesicht und kalte Muskeln gibt es Abhilfe aus der Tube.
Es gibt kein schlechtes Wetter, nur falsche Kleidung. Doch an manchen Körperstellen hilft keine Kleidung – etwa im Gesicht. Beim Radeln kühlt obendrein der Windchill-Effekt: Bei 30 Kilometern pro Stunde werden aus null Grad auf dem Thermometer gefühlte minus 6,5 Grad auf der Haut. Überdies schwitzt man bei Kälte kaum, und die Haut stellt bei Temperaturen von weniger als acht Grad Celsius die Talgproduktion ein. Beides aber braucht die Haut, um den Hydrolipidfilm zu bilden, ein Gemisch aus Schweiß und Talg, das sie wie ein schützender Mantel umgibt.
Wer seine Haut gegen Winterkälte wappnen will, sollte zu schützenden Cremes greifen. Dr. Peter Manstein, Hautarzt und Rennradfahrer, empfiehlt Wasser-in-Öl-Emulsionen: “Sie basieren auf fettenden Grundlagen und bilden einen Schutzfilm gegen Wind, Wasser und Austrocknung.” Eine stark wasserhaltige Creme dagegen könne der Haut bei Kälte sogar Feuchtigkeit entziehen oder zu Erfrierungen führen, sagt Manstein. Ist die Zusammensetzung nicht aus den Packungsangaben ersichtlich, erkennt man sie an der Konsistenz: Öl-in-Wasser-Lotionen sind flüssiger, ziehen schneller ein und fühlen sich leichter an als Wasser-in-Öl-Cremes, die zunächst einen sichtbaren Film auf der Haut hinterlassen.
Die Testergebnisse dieser Produkte finden Sie unten als PDF-Download:
• Wärmeprodukte:
Aktiv 3 Warm-Up Massageöl
Born Warming Up
Hansaplast Warm & Care Fußcreme
Ozone Elite
Sixtufit Sport Start Öl
Sixtufit Sport Creme
Sport Lvit Sportöl Aktiv
Sportique Waruming Up Cream
Sportslife Warm Up Fluid
• Kälteschutzprodukte:
Avène Cold Cream
Babylove Wind & Wetter Gesichtscreme
Bregenzerwald Bergtannen Ziegenbuttersalbe
Born Protext Extra
Eimü Hama Melkfett
Eucerin Gesichtscreme 12 % Omega
Ladival Sonnen- und Kälteschutz
Sportique Elements Cream
Weleda Coldcream
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