Antonia NiedermaierRadsport-Weltmeisterin im Schnee - eine besondere Beziehung

Andreas Kublik

 · 07.02.2025

Gemischtes Doppel: Antonia Niedermaier (rechts) und TOUR-Reporter Andreas Kublik beim Interviewtermin auf Ski.
Foto: Wolfgang Papp
Antonia Niedermaier ist eine ungewöhnliche Radsportlerin. Als Radprofi und Skibergsteigerin liebt sie den Winter. Ihr Weg zu Giro d’Italia und Tour de France Femmes führt bewusst auch über den Schnee.

Es herrscht gerade nicht unbedingt das, was Radsportler für gewöhnlich als Traumwetter bezeichnen. Ein eisiger Wind pfeift über die freien Hänge am Unterberghorn, Schneeflocken wehen einem hier oben ins Gesicht. Aber Antonia Niedermaier ist in ihrem Element. Sie gleitet leichtfüßig mit gedehnten Ausfallschritten bergauf – als sei es flach. Sie liebt das, die Berge, den Schnee, die Anstrengung, den Winter. Die Auseinandersetzung mit der Natur. Die 21-jährige Oberbayerin ist Radprofi beim Team CANYON//SRAM zondacrypto und begeisterte Skitourengeherin. “Es ist ein gutes Ausgleichstraining. Es macht Spaß, man ist an der frischen Luft, in den Bergen. Ich könnte mir einen Winter ohne Skitouren nicht vorstellen”, sagt sie.

Schubumkehr: Während die Massen der Skifahrer sich zu Tal stürzen, bricht Antonia Niedermaier (rechts) zum Training auf.Foto: Wolfgang PappSchubumkehr: Während die Massen der Skifahrer sich zu Tal stürzen, bricht Antonia Niedermaier (rechts) zum Training auf.

In Deutschland ist sie derzeit die vielleicht aussichtsreichste Anwärterin auf einen großen Erfolg bei den schweren Etappenrennen wie Giro d’Italia Women und Tour de France Femmes. “Ihr liegen Zeitfahren und lange Berge. Von der Physiologie her ist klar: Sie ist eine Berg- und Rundfahrerin”, betont ihr Trainer Dan Lorang. Bei ihrem deutschen Rennstall soll sie beim kommenden Giro d’Italia (6. bis 13. Juli) die Anführerin sein – eine Auszeichnung, die zeigt, was man ihr teamintern zutraut. Ein Grund, mehr erfahren zu wollen über diese junge Frau mit dem speziellen Weg in den Radsport und dem schnellen Erfolg als Spät­einsteigerin, die im Alter von 18 Jahren ihr erstes Straßenrennen fuhr. Und nun mit 22 Jahren bereits Teil der Weltspitze ist, wie ein Etappensieg und Gesamtrang sechs beim Giro und zwei WM-Titel in der U23-Klasse im Einzelzeitfahren belegen.

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Ski oder Rad? Hauptsache, Berge!

Ein Interview auf Tourenski? Dazu musste man Antonia Niedermaier nicht lange überreden. Gefragt, getan. Stelldichein an der Talstation im Tiroler Dorf Kössen, nur ein paar Minuten Autofahrt von ihrer neuen Wahlheimat am Walchsee entfernt. Seit vergangenem Herbst lebt sie dort, angelockt durch den neuen Job ihres Freundes bei einem Bergsportausrüster im Inntal, durch die Berge rundherum, die Nähe zur alten Heimat Bruckmühl bei Rosenheim, gleich jenseits der Grenze – und natürlich auch die niedrigeren Steuern für Profisportler in Österreich.

Heimatverbunden: Das Radtalent vom Team CANYON//SRAM liebt das Ambiente der Tiroler Berge, in deren Nähe sie aufgewachsen ist.Foto: Wolfgang PappHeimatverbunden: Das Radtalent vom Team CANYON//SRAM liebt das Ambiente der Tiroler Berge, in deren Nähe sie aufgewachsen ist.

Freudestrahlend kommt sie über den Parkplatz, ein sehr kurzes und sehr schmales Paar Dynafit-Tourenski in den Händen, 700 Gramm pro Stück leicht. Los geht es am Pistenrand – 1000 Höhenmeter Zeit, sich zu unterhalten über frühe Erfolge, ein Leben bergauf, die Entscheidung für den Radsport und damit auch ein bisschen gegen das Skibergsteigen, herbe Rückschläge, Ziele für die Zukunft. Über Giro oder Tour. Über ganz oder gar nicht. Radfahren? Darauf käme Antonia Niedermaier an solchen Tagen wie jetzt Anfang Januar keinesfalls, die Berge und Wiesen sind schneeweiß, der See zugefroren, die Straßen mit einem Film aus braunem Schneematsch überzogen. “Jetzt aufs Rad zu steigen, wäre mir zu gefährlich”, sagt sie. Der Walchsee ist ein sogenanntes Schneeloch – wo der Winter auch in Zeiten des Klimawandels ein bisschen früher kommt und ein bisschen später geht als andernorts auf vergleichbarer Höhe, 650 Meter über dem Meeresspiegel. Und sie findet das nicht bedauerlich. Im Gegenteil: Sie freut sich, dass das Talbecken am Fuße des Zahmen Kaisers komplett weiß vom Schnee ist – obwohl sie im Jahr 2025 große Ziele im Radsport hat und jeden Tag für die Vorbereitung brauchen kann und nutzen will, bevor bereits Anfang Februar mit der UAE-Tour die Rennsaison beginnt. Sie weiß sich anders zu beschäftigen. Training im Zimmer, auf dem Smarttrainer durch virtuelle Landschaften treten? “Das ist nichts für mich”, sagt sie. Niedermaier hat mit ihrem Trainer Dan Lorang für diesen Tag 2,5 Stunden Grundlagenausdauertraining vereinbart. Auf Tourenski.

Antonia Niedermaier: Steil bergauf – 100 Prozent Sport

Die Steigfelle sind bereits aufgezogen, Niedermaier klickt noch kurz mit ihren ultraleichten Tourenskistiefeln in die minimalistische Pin-Bindung – los geht’s. Ihre Sport­uhr zeigt 617 an – die Höhe, nicht den Pulsschlag. Niedermaier sagt, sie sei kein Zahlenmensch, sie braucht kein Display, um ihre Herzfrequenz auf den angestrebten Wert von 120 zu steuern. Sie verlässt sich auf ihr Gefühl. Ihr Gefühl für den Körper und was der braucht. Das hat auch damit zu tun, dass die zierliche junge Frau früh erfahren hat, dass der Körper Grenzen setzt, die man akzeptieren muss. Aber dazu später mehr. Während die Athletin auf ihren Fellen bergwärts klettert, fragt der Reporter gleichsam vom Hinterrad, ob ihr sportliches Lebensmotto “Hauptsache, bergauf” sei?

Aufsteigerin: Antonia Niedermaier liebt das Skibergsteigen, sie trainiert gerne allein, wie hier an ihrem Hausberg Unterberghorn.Foto: Wolfgang PappAufsteigerin: Antonia Niedermaier liebt das Skibergsteigen, sie trainiert gerne allein, wie hier an ihrem Hausberg Unterberghorn.

“Ja, genau!”, antwortet sie. Und so verlief dann auch ihre Sportlerkarriere: steil bergauf – trotz Rückschlägen. Bei ihr verbinden sich großes physisches Talent mit Ehrgeiz und klarem Selbstbewusstsein, einem klaren Plan. “Wenn ich etwas mache, möchte ich es hundertprozentig machen”, sagt sie. Sie hatte ein Online-Studium in Kindheitspädagogik begonnen. Aber wie ihre Teamkollegin Ricarda Bauernfeind Spitzensport und akademische Laufbahn zu verbinden, das funktioniert für sie nicht wirklich, findet sie. Ganz oder gar nicht – das ist ihr Motto. Aber sie blendet die Zukunft nicht aus. Später würde sie gerne Grundschullehrerin werden, gerne mit Schwerpunkt Inklusion. Es klingt, als suche sie stets Herausforderungen. Nach der vergangenen Saison hat sie ein dreiwöchiges Praktikum an einer Montessori-Schule absolviert – sie sieht ihre Zukunft nicht nur im Sport. Beim Aufstieg hebt sie im Vorbeigehen ein auf der Piste gestürztes Kleinkind wieder auf die Bretter – danach rutscht das Kind verdutzt über die unerwartete Hilfestellung weiter talwärts.

Geschafft: Antonia Niedermaier hat den TOUR-­Reporter bergwärts gezogen und ­Interview mit Training verbunden.Foto: Wolfgang PappGeschafft: Antonia Niedermaier hat den TOUR-­Reporter bergwärts gezogen und ­Interview mit Training verbunden.

Das Knie blockiert den Ehrgeiz von Antonia Niedermaier

Antonia Niedermaier ist ehrgeizig, sehr ehrgeizig. Sport ist aktuell ihr Leben und ihr Beruf. Im dritten Jahr nun. Es war ein rasanter Aufstieg. Bis zum Alter von 15 Jahren übte sie regelmäßig Ballett. Erst dann entdeckte sie für sich den Wettkampfsport – wollte auch so eine Medaille, wie sie ihr Vater, ein begeisterter Hobbysportler, von Mountainbikerennen nach Hause brachte. Dummerweise gab es nach ihrem ersten Start keine Medaille im Ziel – also musste sie weitermachen. Niedermaier probierte Berglaufen, gewann schon mit 16 Lenzen die Frauen-Wertung bei wichtigen Events. Dann lockte sie der Deutsche Alpenverein (DAV) zum Skibergsteigen – die junge Frau aus dem Mangfalltal gewann die Gesamtwertung im U23-Weltcup und wurde doppelte Weltmeisterin in der Nachwuchsklasse. Obwohl sie mit einer Fehlbildung zu kämpfen hatte – immer wieder sprang ihr äußerst schmerzhaft die Knie­scheibe aus der natürlich vorgesehenen Fassung. Sobald es bergab ging, konnten die Beine mit dem Ehrgeiz Niedermaiers nicht mehr mithalten. Es geht besser bergauf – das ist eine Lehre aus dem jungen Sportlerleben. Die Gelenke hat sie mittlerweile rechts und links operieren lassen – die Patella bleibt nun, wo sie sein soll. “Ich habe keine Probleme mehr”, sagt sie. Es klingt beruhigt. So fokussiert, wie sie jetzt den Sport betreibt, so sehr habe sie lange gezweifelt, ob sie wirklich alles auf den Sport setzen, ob sie wirklich Profi werden solle, erzählt sie. Vielleicht hat das auch damit zu tun, dass ihr Körper ihrem Ehrgeiz eben nicht folgte – auch wenn sie das nicht erwähnt.

Naturverbunden: Die Radsportlerin liebt die Berge – und genießt nach getaner Trainingsarbeit die Abfahrt im Tiefschnee.Foto: Wolfgang PappNaturverbunden: Die Radsportlerin liebt die Berge – und genießt nach getaner Trainingsarbeit die Abfahrt im Tiefschnee.

“Sie ist für ihr junges Alter sehr, sehr reif in ihren Gedanken. Ich finde außergewöhnlich, was sie macht, wie sie denkt. Das ist sehr spannend”, sagt ihr Teamchef Ronny Lauke, der sie erst für sein Nachwuchsteam CANYON//SRAM Next Generation unter Vertrag nahm und im vergangenen Jahr die Zusammenarbeit bis Ende 2025 auf drei Jahre als Profi im World-Tour-Team ausweitete. Das genaue Potenzial, das in dem zierlichen und doch starken Körper steckt, kann wohl noch niemand einschätzen. Sie ist von der Veranlagung her eine typische Klassementfahrerin. Die 1,63 Meter große Athletin bringt in Top-Form 51 Kilo auf die Waage – aber sie ist kein reiner Bergfloh. Bei der letzten WM war sie nicht nur beste U23-Athletin im Einzelzeitfahren, sie brannte auch die viertbeste Zeit aller Frauen in den Asphalt rund um Zürich. Ihre Schlüsselqualifikationen als Rundfahrtspezialistin hat sie damit nachgewiesen. Aber nun sollen aus dem Talent Ergebnisse werden – aus Träumen Realität. Sie freut sich mitten im Tiroler Winter darüber, dass der Arbeitgeber ihr das Vertrauen schenkt als Anführerin bei einem ganz wichtigen Rennen im kommenden Sommer. Sie sei auch mental stark, betont Lorang, der auch Ironman-Weltmeister coacht. Es sei beeindruckend, wie sie Rückschläge wegstecke.

Italiens Berge als Karriere-Leiter

“Wir wollen versuchen, ihr die Leaderrolle für den Giro zu geben. Wir denken, dass es ein guter Einstieg für Antonia wäre”, erläutert Lauke die Pläne für die kommende Saison. Man hat sich dabei zunächst gegen ihr Debüt bei der Tour de France Femmes Ende Juli entschieden. Bergetappen plus Zeitfahren gibt es auch in Italien. Bei der Frankreich-Rundfahrt sei die Aufmerksamkeit, die mediale Berichterstattung intensiver. Das erzeugt Druck, das frisst Zeit und Energie. Und natürlich müsste Niedermaier bei der Tour, für deren kommende Ausgabe sie nur als Ersatzfahrerin vorgesehen ist, in der teaminternen Hierarchie hinter Vorjahres­siegerin Katarzyna Niewiadoma zurückstehen und könnte wohl nur als Edelhelferin der Teamkollegin starten.

Schöner Ausblick: So sieht es aus, wenn Radprofi Niedermaier von ihrem winterlichen Arbeitsplatz ins Tal bei Kössen blickt.Foto: Wolfgang PappSchöner Ausblick: So sieht es aus, wenn Radprofi Niedermaier von ihrem winterlichen Arbeitsplatz ins Tal bei Kössen blickt.

Aus dem Schnee zur WM in Afrika

Zurück ans verschneite Unterberghorn. Während sie gleichmäßig und sichtbar wenig angestrengt Richtung Gipfel des Unterberghorns gleitet, meint sie: “Gehen wir durchs Gelände, dann tust du dich leichter.” Sie zweigt vom Pistenrand ab auf einen nicht präparierten Hang, wo sie eine neue Spur durch den Tiefschnee legt. Mehr Trainingsreiz für sie, weniger Kraftaufwand für den Begleiter. Eine, die für sich, aber auch für andere denkt. Eine, die ehrgeizige Solos kann, aber auch Teamplayer ist. Aber auch an diesem Tag folgt sie einem Plan – dem Plan für die Saison 2025: die Grundlage legen für die Top-Form, die sie nicht nur im Juli beim Giro d’Italia haben will, sondern nochmals im Herbst bei der Straßen-WM in Ruanda. Zwei Rennen, bei der sich Kletterspezialistinnen wie sie im Vorteil fühlen dürfen. Sie weiß, was sie will, und sie sagt das auch. Und bleibt dennoch zurückhaltend, höflich, freundlich. Die zuletzt rasante Professionalisierung im Frauenradsport hat sie dabei unterstützt. “Es ist eine gute Zeit, um im Frauenradsport Profi zu werden”, betont ihr Trainer Lorang. Das Mindestgehalt in einem Team der Women’s World-Tour entspricht annähernd dem Einstiegsgehalt einer Akademikerin. Aktuell 38.000 Euro. Als Skibergsteigerin hätte sie in der Weltspitze nicht annähernd so gut verdienen können, wie sie es jetzt als Rennfahrerin beim deutschen Team CANYON//SRAM tue, betont sie. Wie in fast allen Wintersportarten können selbst internationale Spitzensportler nur dank Förderstellen bei Bundeswehr oder ­Polizei finanziell überleben. Bei der Prüfung durch die ­Polizei bekam die nun mehrmalige Weltmeisterin das Urteil “sportuntauglich” attestiert. Sie hat sich dennoch in die Weltspitze durchgeschlagen.

Kein Olympia-Start im Winter?

Letztlich dürfte Niedermaier ihre Entscheidung pro Radsport aus mehreren Gründen nicht bereut haben. Dort schätzt man ihre Vielseitigkeit. “Bei uns war es ganz klar die gemeinsame Idee, dass sie beides macht: dass sie versucht, die Olympischen Spiele im Sommer und dann mit der Wintersportart die Olympischen Winterspiele zu erreichen”, betont ihr Arbeitgeber Lauke. Im vergangenen Sommer erfüllte sie sich in Paris den Traum vom Olympia­start auf dem Rad. An einen Olympiastart auf Ski bei den Spielen 2026 in den italienischen Alpen glaubt sie nicht mehr wirklich – obwohl sie aktuell die beste Skibergsteigerin ist, solange es richtig bergauf geht. Vom DAV, der als Sportverband für die künftig olympische Disziplin Skimountaineering (oder kurz: Skimo) zuständig ist, fühlt sie sich ausgebremst. Für Weltcupstarts ist sie in diesem Winter nicht vorgesehen. Sie habe für diese Saison “kein Gesuch” auf Weltcupstarts eingereicht, heißt es auf Nach­frage beim DAV knapp. Ohnehin sind nur die Disziplinen Sprint und Mixed-Staffel für das Olympia-Debüt des Skibergsteigens vorgesehen – alles andere als das, was Niedermaier gerne mag. Sie ist kein Sprintertyp, weder auf Ski noch auf dem Rad. Richtig schnell ist sie allerdings beim Fellabziehen – ein schneller, kaum sichtbarer Handgriff, und sie ist bereit für die Abfahrt. Gleich darauf kurvt sie durch den Tiefschnee und verschwindet talwärts – sie will den Berg gleich noch mal hinauflaufen, ohne Begleitung. Fast 2000 Höhenmeter kommen so zusammen. “Ich fand das supercool. Es ist ein schöner Berg, man kann dort 1100 Höhenmeter am Stück gehen”, sagt sie später über den ersten Trainingstag an ihrem neuen Hausberg. Tags darauf ist sie gleich wieder am Unterberghorn und legt noch ein paar Höhenmeter drauf. Antonia Niedermaier kann einfach nicht genug von Bergen bekommen. Wohin das führt, wird sich vielleicht in diesem Sommer zeigen.

Zur Person: Antonia Niedermaier

Antonia NiedermaierFoto: Wolfgang PappAntonia Niedermaier
  • Nationalität: Deutsch
  • Geboren: 20.2.2003 in Rosenheim
  • Größe: 1,63 Meter
  • Gewicht: 51 Kilogramm
  • Wohnort: Walchsee (Österreich)
  • Teams: Team Mangertseder Bayern (2021), CANYON//SRAM Generation (2022), CANYON//SRAM/CANYON//SRAM Zondacrypto (2023–2025)

Wichtige Radsport-Erfolge

  • 2021: Deutsche Meisterin EZF (Juniorinnen), EM-Zweite EZF (Juniorinnen), WM-Dritte EZF (Juniorinnen)
  • 2022: Etappen- und Gesamtsieg Tour Cycliste de l’Ardèche
  • 2023: Deutsche Meisterin EZF (U23), Weltmeisterin EZF (U23), EM-Zweite EZF (U23), Etappensieg Giro Donne
  • 2024: Weltmeisterin EZF (U23), WM-Dritte Straße (U23), EM-Zweite EZF (U23), WM-Vierte EZF, Sechste Giro d’Italia

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