

Test: Fitness-Tracker Misfit Flash
Activity-Tracker sind derzeit in der Fitness-Szene schwer angesagt. Aber bringen die digitalen Bewegungskontrollettis fürs Handgelenk auch Radfahrern Vorteile? Wir haben den "Misfit Flash" einige Wochen ausprobiert. Nutzbar wird das Gerät im Zusammenspiel mit Smartphone (iOS oder Android ab Version 4.3) und der zugehörigen App. Nach der einfachen Synchronisation teilt die App mit, wie viel man sich bewegt, wie viele Kalorien man verbraucht oder wie lange man geschlafen hat.
Laufen, Spazierengehen oder Treppensteigen registriert der Misfit Flash zuverlässig. Man darf aber nicht erwarten, dass der Tracker verschiedene Bewegungsarten selbstständig genau erkennt. Zwischen Laufen und Radfahren kann er nicht unterscheiden. Wenn man in der App aber ein Training startet (und stoppt), wird immerhin die Dauer der Rad-, Lauf- oder Schwimmeinheit ausgewiesen. Andernfalls bekommt man am Ende eines Tages ein undifferenziertes Bewegungs-Sammelsurium angezeigt.
Das Ergebnis wird außerdem davon beeinflusst, wo man den Tracker trägt. Am Handgelenk dokumentiert der Flash ein deutlich höheres Aktivitätsniveau als per mitgeliefertem Clip am Gürtel oder in der Hosentasche. Andererseits zeichnet er, am Handgelenk getragen, den Schlafrhythmus genauer auf.
Der Flash bezieht seinen Strom aus einer Knopfzelle, die laut Hersteller bis zu einem halben Jahr hält. Für Radfahrer ist der spezifische Nutzen gering; wer seinen Tagesablauf dokumentieren und zum Beispiel auch sein Essverhalten kontrollieren möchte, hat in Geräten wie dem Misfit Flash jedoch praktische Begleiter. Diesen Activity-Tracker gibt es nicht nur in Schwarz oder Grau, sondern auch in modischen Farben wie Fuchsia oder Zitronengelb.
Preis 49,90 Euro (zum Beispiel über Cyberport)
Bezug/Info www.misfitwearables.com
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