

Reise Griechenland: Vier schöne Rennradtouren auf Kreta
Kreta: Einsame Touren durch das „Gebirge im Meer“
Kreta ist die mit Abstand größte griechische Insel und die fünftgrößte im Mittelmeer: Von Ost nach West misst Kreta über 250 Kilometer, von Nord nach Süd an der breitesten Stelle 60 Kilometer, an der schmalsten Stelle nur 15. Bis Afrika (Libyen) sind es von der kretischen Südküste gerade einmal 300 Kilometer. Auf Kreta leben rund 600.000 Menschen, rund 170.000 davon in der Hauptstadt Heraklion, 55.000 in Chania und 35.000 in Rethymno. Der mit 2.456 Metern höchste Gipfel der Insel, der Psiloritis (auch Timios Stavros genannt), liegt im zentralen Ida-Gebirge. Nur vier Meter niedriger ist der Gipfel des Pachnes in den Lefká Óri (Weiße Berge).
Kreta wird auch das "Gebirge im Meer" genannt. Abgesehen von der Uferstraße ganz im Nordwesten kann man eigentlich nie flach fahren. Die größeren Straßen weisen in der Regel moderate Steigungen auf, die Steigungen auf den Nebenstrecken sind teilweise heftig. Kompaktkurbel und Bergritzel sind anzuraten. Die Straßenverhältnisse auf Kreta sind im Vergleich zu anderen Mittelmeerinseln immer noch ziemlich katastrophal; deshalb empfiehlt es sich, auf 25, besser 28 Millimeter breiten Reifen unterwegs zu sein. Vor allem auf den Nebenstrecken reiht sich Schlagloch an Schlagloch. Aber auch auf den größeren Straßen muss man aufpassen und besonders auf schnellen Abfahrten vorausschauend auf Schlaglöcher achten. Kretas großes Plus (neben der unfassbaren Schönheit der Landschaft) für Rennradler ist die geringe Verkehrsdichte. Auf den Nebenstrecken im Hinterland begegnet man bisweilen auf 30 bis 40 Kilometern keinem einzigen Auto, und selbst auf den Hauptstrecken im Inselinneren ist nicht viel los.
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GPS-Daten: Griechenland, Kreta
0,23 MB, Ausgabe: 12/2019
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PDF: Griechenland, Kreta
8 Seiten, 4,23 MB, Ausgabe: 12/2019
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