Rennradfahren im Winter heißt vor allem: Der Kälte trotzen. 24 Handschuhe und Überschuhe im großen Vergleichstest

Die TOUR Testabteilung hat zehn Paar leichte, lange Radhandschuhe zwischen 25 bis 70 Euro geprüft und bewertet.

Damit Winterhandschuhe noch etwas besser wärmen, kann man – falls noch etwas Platz vorhanden ist – zusätzlich dünne Handschuhe drunter­ziehen.

Bequem und gut sichtbar sind die Winterhandschuhe von Bioracer, allerdings mögen sie keine Feuchtigkeit.

Der Winterhandschuh von Prologo deckt ein breites Einsatzspektrum ab: Der dünne Oberstoff eignet sich je nach Kälteempfinden für ­Temperaturen von 5 bis 15 Grad Celsius.

Wenn’s kalt wird, frieren Kopf, Hände und Füße immer am schnellsten. Schutz bieten Helmmützen, Hand- und Überschuhe. TOUR zeigt ausgewählte Accessoires für kühle und kalte Tage.

Langfinger-Handschuhe sind bei Rennradlern nicht so verbreitet wie bei Mountainbikern, die sie vor allem zum Schutz vor dornigem Gestrüpp und Blessuren bei Stürzen tragen.

Vorne sensibel: Mit diesem Handschuhe kann man Touchscreens bedienen.

Der Nemo Glove bietet viel Wetterschutz – und anderen Verkehrsteilnehmern was zu gucken.

Die Handinnenfläche des One Glove von Bio­racer besteht aus weichem, lederähnlichem Synthetikmaterial und ist dank dünner Polsterung sehr flexibel.

Dunkle Farben mögen unter modischen Gesichtspunkten attraktiv sein, für Radbekleidung empfehlen sich wegen ihrer Signalwirkung jedoch möglichst auffällige Farben. Im Programm von Bontrager, der Zubehör­marke von Trek, findet sich eine komplette Kollektion solcher ­Ausrüstungs-Accessoires.

Mit Langfinger-Handschuhen wird die Bedienung von Touchscreens beim Radfahren schnell lästig, wenn man dazu ständig die Handschuhe ausziehen muss. Der Rockl Marlengo kann es besser.

Der ideale Winterhandschuh hält warm und trocken – und sitzt wie eine zweite Haut. Wir haben 18 Paar Handwärmer getestet und verraten Ihnen, mit welchen Modellen Sie auch bei Frost lange die Kontrolle am Lenker behalten.

Der Windstopper-Handschuh Malgu von Etxeondo schützt Radlers Hände an kalten und nassen Tagen. Dabei wiegt das Paar lediglich 60 Gramm, lässt sich klein zusammenlegen und passt in jede Trikottasche.

Langfinger-Handschuhe, mit denen sich Touchscreens von GPS-Geräten oder Smartphones bedienen lassen, kommen immer mehr in Mode.

Letzte Rettung gegen klamme Finger: die beheizten Alpe-d’Huez-Handschuhe des schwäbischen Anbieters Mematec.

Bereits im Spätsommer kann es so kühl werden, dass man auf dem Rad klamme Finger bekommt. Schutz gegen kalte Hände bieten dann leichte Langfinger-Handschuhe. Im Test: neun Paar für die ersten kühlen Tage im Jahr.

Der warme Handschuh von Roeckl vereint Fingerhandschuh und Fäustling.

Doppeldecker mit Innenhandschuh, lässt sich auch getrennt einsetzen.

„Klobig“, „hässlich“ war das erste Urteil der TOUR-Kollegen. Wer die Fäustlinge dann jedoch am Lenker hatte – einfach überstülpen und Klettband festziehen –, war überzeugt.

„Regen“ – so heißt Roeckls neues Mittel gegen kalte Finger und benennt damit auch gleich den Einsatzbereich.

Kalte, klamme Finger im Winter können schmerzen und die Kontrolle am Lenker verschlechtern. Einen Winter lang hatten wir den Dry Star von Chiba im Dauertest – und der gefütterte, wasserdichte Handschuh hat uns überzeugt.

Kurze Rennradhandschuhe sollen die Hände polstern, den Griff am Lenker verbessern und beim Sturz die Haut schützen. Im TOUR-Test: 19 Paare für Frühling und Sommer von A wie Agu bis Z wie Ziener.