

Radträger im Praxistest
Radmarathon oder Radurlaub beginnen selten vor der Haustür. Und wer den Platz im Auto schon für Familie, Freunde oder Gepäck braucht, muss die Räder außen am Wagen transportieren. Die Entscheidung, ob auf dem Dach oder am Heck, ist für manchen schnell getroffen, denn Heckträger werden auf die Anhängerkupplung montiert. Wer keine am Auto hat, müsste allein fürs Nachrüsten um die 500 Euro ausgeben. Basisträger fürs Autodach, auf die man außer einem Radträger beispielsweise auch eine Dachbox montieren kann, sind mit rund 150 Euro deutlich preiswerter. Ein Nachteil des Dachtransports ist das mühsamere Beladen. Das Hantieren in luftiger Höhe kann teuer werden, wenn das Rad abrutscht und Beulen oder Kratzer im Lack von Auto oder Rad die Folge sind. Wesentlich leichter geht das Be- und Entladen des Kupplungsträgers, bei dem ein der Heckklappe zugewandter Haltebügel zusätzlichen Schutz bietet, damit Rad und Auto nicht kollidieren. Der Spritverbrauch steigt übrigens bei beiden Systemen je nach Autotyp um etwa 15 Prozent.
Zehn Kupplungs- und fünf Dachträger haben wir in TOUR 06/2012 unter die Lupe genommen. Hier finden Sie das Video zu unserem Praxistest der Radträger.
Die Testergebnisse dieser Produkte finden Sie unten als PDF-Download:
• Heckträger
Atera Strada Sport M2
Eufab Jake
Fabbri Bici Exclusive Deluxe 2
MFT Aluline
Mont Blanc Explorer 2
Paulchen Kupplungslader
Thule Euroway EuroClassic G6 929
Twinny Load Compact PA
Uebler X21 Nano
• Dachträger
Atera Giro AF
Elite San Remo
Fabbri Bici 3000 Alu
Westfalia Portilo
Mont Blanc Discovery
Thule Outride 561
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