Unbekannt
· 14.03.2018
Mit dem S-Works Tarmac SL Disc bringt Specialized eine hochpreisige Rennmaschine in den Handel, die erstmals auf ein selbst entwickeltes Leistungsmesssystem setzt.
Nach dem S-Works Tarmac SL mit Felgenbremsen präsentiert Specialized nun die Scheibenbrems-Variante seines Profirenners. Die eigentliche Besonderheit am S-Works Tarmac Disc liegt aber in seinen Kurbeln. Hier stellt Specialized mit den neu entwickelten S-Works Power Cranks sein erstes selbst konzipiertes Leistungsmesssystem vor. Entwickelt wurde es in Zusammenarbeit mit dem Powermeterhersteller 4iiii. Mit einer Genauigkeitsrate von plus/minus 1,6 Prozent verspricht Specialized den "weltweit genauesten Leistungsmesser" und beruft sich auf Tests der Universität Boulder (Colorado).
Die Scheibenbremsen schrauben zwar minimal am Gesamtgewicht - das sich auf ca. 6.65 kg beläuft - doch sollen Aerodynamik, Geometrie und die Rahmensteifigkeit im Vergleich zur Version mit Felgenbremsen weitgehend unverändert bleiben.
Ausgeliefert werden die Räder mit 26 Millimeter breiten Turbo-Cotton-Reifen, die auf Roval CLX Disc 50 Carbon-Laufrädern rollen. Die hydraulische Shimano Dura-Ace-Di2-Gruppe komplettiert eine Austattung, die allerdings ihren Preis hat: 9.999 Euro sind der offizielle Verkaufspreis.
Das Specialiced S-Works Tarmac SL Disc wird mit identischer Geometrie auch als Frauenmodell auf den Markt gebracht und befindet sich seit heute im Handel.