

Test 2020: Rennräder mit Felgenbremse
Neue Felgenbrems-Rennräder im Vergleichstest
Die Rennradbranche ist sich einig: Die Scheibenbremse ist die Zukunft am Rennrad. Bei immer mehr Anbietern finden sich Rennräder mit Felgenbremsen nur noch in der Preislage um 1.000 Euro und darunter – wenn überhaupt. Noch aber haben sich nicht alle Hersteller in der Bremsenfrage so eindeutig festgelegt.
Alle sieben Modelle mit Felgenbremsen im Test in TOUR 3/2020:
Marke | Modell | Preis (UVP in Euro) |
Basso | Diamante SV | 8.850 |
Canyon | Ultimate CF SLX 9.0 eTap | 6.999 |
Giant | Propel Advanced Pro* | 3.499 |
Müsing | Aviator | 4.418 |
Rose | X-Lite Six Dura-Ace Di2* | 5.899 |
Stevens | Comet Ultegra Di2 | 5.111 |
Storck | Aernario.2 Comp | 4.098 |
Marken wie Rose und Basso schließen ein baldiges Ende der Felgenbremse zumindest vorerst aus. Andere wie Canyon, Giant, Müsing, Storck und Stevens haben zumindest bis auf weiteres noch attraktive Modelle mit Felgenbremsen im Programm. Unser Test nennt Stärken und Schwächen der jeweiligen Räder und listet auf, bei welchen Marken Rennräder mit Felgenbremsen derzeit noch verfügbar sind.
Alle Einzelergebnisse in der Übersicht mit Testnoten aller Räder gibt es ab sofort in TOUR 3/2020 oder unten im kostenpflichtigen pdf-Download für 1,99 Euro.
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Ausnahmesportler: 7 Wettkampfräder mit Felgenbremse im Test
5 Seiten, 2,84 MB, Ausgabe: 3/2020
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