

Test 2016: Rennräder für den Wettkampf um 3000 Euro
12 Wettkampfräder im Vergleichstest
Haben Sie noch Träume? Von einem richtig schnellen Aero-Renner zum Beispiel, oder von einem leichten Sieben Kilo-Rad? Oder schlägt Ihr Herz eher für eine Rennmaschine mit elektrischer Schaltung, hydraulischen Scheibenbremsen oder Carbonfelgen? Nun, mit solchen Träumen sind Sie ebenso wenig allein wie mit der Sorge, dass so ein Rad Ihren persönlichen Finanzplan sprengen könnte.
Doch unser Test beweist: Ihr Traum könnte vielleicht bald Realität werden. Denn die eingangs aufgezählten Attribute zeichnen inzwischen auch Rennräder zu Preisen um 3.000 Euro aus – das ist genau der Betrag, den viele Radsportler bereit sind, für eine neue Rennmaschine auszugeben. Das haben Sie als Leser uns selbst bescheinigt, im Rahmen unserer jüngsten Leserbefragung: Exakt 3.204 Euro beträgt aktuell der Durchschnittspreis für eine Neuanschaffung. Und anders als man es vielleicht erwarten würde, ist dieser Preis ein Garant für Vielfalt. Denn keinem Hersteller – auch nicht den Versandhändlern – gelingt es, zu diesem Preis alle Leckereien aus der Rennrad-Haute Cuisine aufzutischen. Sie müssen Schwerpunkte setzen und sich entscheiden: für geringes Gewicht, für Scheibenbremsen oder für besonders gute Aerodynamik. Das macht aus den Rädern Typen.
Den gesamten Artikel und die Testergebnisse dieser zwölf Wettkampfrenner zwischen 2.500 und 3.200 Euro finden Sie unten im PDF-Download:
• Canyon Ultimate CF SL 9.0 Team
• Carver Evolution CPS
• Corratec CCT Evo Ultegra Ltd
• Cube Litening C:62
• Felt AR3 (TOUR-Tipp: Beste Aerodynamik)
• Focus Cayo 3.0 Disc
• Fuji Transonic Team Replica (TOUR-Tipp: Günstigstes Rad)
• Giant TCR Advanced Pro 1 (TOUR-Tipp: Bestes Fachhandelsrad)
• Rose X-Lite CRS
• Stevens Arcalis Disc
• Storck Aernario Comp G1
• Votec VRC Pro
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