

Test 2016 Aero-Rennräder: Fuji Transonic SL
Fuji Transonic SL im Test
Dass der Rahmen aerodynamisch nicht schlecht ist, zeigt sich bei der Vergleichsmessung mit Zipp-404-Laufrädern; dann schließt das Transonic zum guten Mittelfeld des Tests auf. Direct-Mount-Bremsen von Tektro fügen sich optisch gut ins Bild, verwinden sich aber stärker als die von Shimano; ihren Job erfüllen sie dank gut auf die Carbonfelgen abgestimmter Beläge trotzdem zufriedenstellend. Der zum Fahrer hin gebogene Oberlenker greift sich angenehm, der straffe Sattel ist bequem. Auf viel Federkomfort darf man bei diesem fahrstabilen Rad dennoch nicht hoffen. Immerhin setzen 25 Millimeter breite Reifen der vertikalen Härte etwas Federweg entgegen. Die mechanische Red-Gruppe von SRAM drückt das Gewicht und hält den Preis einigermaßen im Zaum.
FAZIT Technisch und optisch stimmig, halbwegs bezahlbar. Braucht aber schnelle Laufräder, um richtig schnell zu sein.
Preis 5.499 Euro
Gewicht 6,9 Kilo
Erhältlich im Fachhandel
Info www.fujibikes.com
Gewicht Rahmen/Gabel/Steuerlager* 1.099/414/71 Gramm
Rahmengrößen** XXS, XS, S, M, L, XL, XXL
Sitz-/Ober-/Steuerrohr 545/570/155 mm
Stack/Reach/STR*** 561/385 mm/1,46
AUSSTATTUNG
Antrieb SRAM Red 22 (53/39, BB30)
Bremsen/Schaltung Tektro Direct Mount/SRAM Red 22
Laufräder/Reifen/Gewichte**** Oval 950/Vittoria Open Corsa CX 25C (v/h: 1.131/1.461 Gramm)
*Gewogene Gewichte.
**Herstellerangabe, Testgröße fett.
***Stack/Reach projiziertes senkrechtes/waagerechtes Maß von Mitte Tretlager bis Oberkante Steuerrohr; STR (Stack to Reach): 1,36 bedeutet eine sehr gestreckte, 1,60 eine sehr aufrechte Sitzposition;
****Laufradgewichte inklusive Bereifung, Kassette, Schnellspanner/Steckachsen und ggf. Bremsscheiben

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