

Pinarello FP3
2.399 Euro | 8,4 Kilo
Für die papageienbunte Lackierung des “FP3” kann man Pinarello nur lieben oder hassen – eine neutrale Haltung zum gekonnt aufgebrachten Farbkleid ist kaum möglich. Ein weiteres markentypisches Merkmal ist der wellenförmige Schwung in Gabel und Sitzstreben, der eine unverwechselbare Silhouette garantiert. Nicht ganz so aufregend wie die Optik präsentiert sich die Technik des Carbonrahmens. Die hohen Steifigkeitswerte werden mit relativ hohem Materialeinsatz erkauft. Der ab Werk montierte 130 Millimeter lange Vorbau erzwingt eine rennmäßig gestreckte Sitzposition – das muss man mögen. “Ultegra”-Komponenten von Shimano verrichten ihren Job mit gewohnter Perfektion. Auffällig der extrem laute Freilauf der Fulcrum-Laufräder. Die einfachen Reifen von Continental erfüllen nicht die Erwartungen an einen 2.400-Euro-Renner.
PLUS: eigenständig; super Finish; fahrstabil
MINUS: lauter Freilauf; billige Reifen; geringer Komfort
Web: www.pinarellodeutschland.de
*Gewogene Gewichte; **Test-Rahmengröße gefettet; ***projiziertes Maß von Mitte Tretlager bis Oberkante Steuerrohr; ****Sattel-Steuerrohr-Überhöhung bei 75 cm Sitzhöhe (Mitte Sattelgestell – Oberkante Steuersatzkappe)
-
Artikelstrecke: Rennräder um 2.500 Euro
-
Rennräder um 2.500 Euro
-
Basso Laguna
-
Bike-Tech BT 940 Carbon
-
Cannondale Synapse Carbon
-
Canyon Ultimate AL 9.0 Ltd
-
Cube Litening HPC Ultegra
-
Focus Cayo
-
Giant TCR Advanced 2
-
Koga Miyata Roadracer
-
Müsing Onroad Race
-
Orbea Onix
-
Pearl Lord Slc Carbon
-
Pinarello FP3
-
Principia RSL Weave C12T
-
Radon Road Steel
-
Red Bull Carbon SL-4000
-
Scott Addict R4
-
Simplon Phasic AL
-
Stevens SCF SL
-
Storck Absolutist 1.0
-
Trenga De GLR 8.0
- Das könnte Sie auch interessieren
-
Test 2021: Marathon-Rennräder bis 2.500 EuroNeun Multitalente für Marathon, Training und Tour
Der TOUR-Test von neun Marathonrädern um 2.500 Euro zeigt: Die Rennrad-Entwicklung steht nicht still, und das Angebot wird immer facettenreicher. Ob für Wettkämpfer oder Abenteurer – für jeden ist etwas dabei.
-
Neues Top-Rad: Bianchi SpecialissimaBianchi legt Traditionsrenner Specialissima neu auf
Mehr Aero bei gleichbleibend geringem Gewicht: Mit dem neuen Specialissima will Bianchi einen Allrounder auf High-End-Niveau geschaffen haben. Wie gut ist das neue Modell der italienischen Traditionsmarke?
-
Neues Crossrad: Cube Cross Race C:62 Team EditionCube Cross Race: Inspiriert von Cross-Action der Profis
Die deutsche Radmarke Cube bringt mit dem Cross Race C:62 TE ein klassisches Querfeldein-Rad auf den Markt. Alle Infos zu dem neuen Crosser für gut 3.500 Euro finden Sie hier.
-
Specialized Aethos: Neues LeichtbauradSpektakulär leicht: Das neue Specialized Aethos
Specialized wirbt für das neue Leichtbau-Modell Aethos mit einem Rahmengewicht unter 600 Gramm. Ein Überblick über das neue Rennrad und alle Ausstattungsvarianten.
-
Canyon Aeroad 2021Canyon legt Aero-Renner komplett neu auf
Das Canyon Aeroad bekommt im neuen Modelljahr 2021 einige gravierende Änderungen verpasst. Wie Canyons beliebtestes Wettkampf-Rad aussieht und welche Details besonders spannend sind, lesen Sie hier.
-
Contador und Basso präsentieren die Radmarke AurumAurum Magma: Wenn Rad-Profis Räder bauen
Ein Rennrad, entwickelt von Alberto Contador und Ivan Basso: Das neue Aurum Magma soll das beste Rennrad aller Zeiten sein. Was steckt hinter den markigen Worten?