

Cross-Rennräder bis 1.500 Euro
Das Crossrad ist wieder da! Zunächst in den USA, mittlerweile aber auch in Deutschland, erlebt das vor 20 Jahren im Zuge des Mountainbike-Booms für tot erklärte Geländerad eine ungeahnte Renaissance. Mehr und mehr Rennradler entdecken die Vielseitigkeit des Stollenrenners, der wie kein anderes Rad den Spagat zwischen Straße und Gelände schafft. Ungefedert zwar, aber dank breiter Stollenreifen doch mit einem gewissen Komfort und Grip, lassen sich damit Feld- und Waldwege erkunden, die “Nur-Rennradler” nie zu sehen bekommen. Für Cross-Fans sind die Abstecher ins Gelände willkommene Abwechslung nach der langen Straßensaison und damit auch Trainingsanreiz zu einer Zeit, in der das Wetter selten Lust aufs Radfahren macht. Und es gibt weitere Gründe für das Crossrad: Das Fahren auf losem Untergrund schult die Fahrtechnik – und davon profitiert man auch im Sommer auf der Straße. Ausgestattet mit Schutzblechen, wird der Crosser zum leichten Allwetter-Rennrad. Das macht ihn auch für Pendler interessant, denen Trekking- und Cityräder zu behäbig oder nicht cool genug sind.
Kurz & Knapp
Die Cross-Rennräder bis 1.500 Euro in unserem Test sind echte Spaß-Maschinen für das winterliche Rennrad-Vergnügen. In unserem Testfeld finden sich Tourer ebenso wie renntaugliche Eckenflitzer, hochwertig und zweckmäßig ausgerüstet. Und mit einer Schwachstelle: Ordentliche Bremsen besitzen nur Focus, OCCP und Red Bull. Mit den meisten anderen Rädern kann man das Tempo irgendwie reduzieren, aber nicht punktgenau und dosiert bremsen. Zeitgemäß ist das nicht.
Diese Modelle finden Sie zusammen mit allen Noten und Ergebnissen als PDF-Download:
Cannondale CS9 105
Centurion Cyclocross
Cube X-Race Comp
Focus Mares Expert
Fuji Cross Pro
Kona Jake The Snake
Müsing Crozzroad Lite
OCCP Step AL Team
Red Bull X-Lite Cross AL
Ridley Crosswind
Stevens Prestige Ultegra
2Danger Gran Cross
- Das könnte Sie auch interessieren
-
Test 2021: Marathon-Rennräder bis 2.500 EuroNeun Multitalente für Marathon, Training und Tour
Der TOUR-Test von neun Marathonrädern um 2.500 Euro zeigt: Die Rennrad-Entwicklung steht nicht still, und das Angebot wird immer facettenreicher. Ob für Wettkämpfer oder Abenteurer – für jeden ist etwas dabei.
-
Neues Top-Rad: Bianchi SpecialissimaBianchi legt Traditionsrenner Specialissima neu auf
Mehr Aero bei gleichbleibend geringem Gewicht: Mit dem neuen Specialissima will Bianchi einen Allrounder auf High-End-Niveau geschaffen haben. Wie gut ist das neue Modell der italienischen Traditionsmarke?
-
Neues Crossrad: Cube Cross Race C:62 Team EditionCube Cross Race: Inspiriert von Cross-Action der Profis
Die deutsche Radmarke Cube bringt mit dem Cross Race C:62 TE ein klassisches Querfeldein-Rad auf den Markt. Alle Infos zu dem neuen Crosser für gut 3.500 Euro finden Sie hier.
-
Specialized Aethos: Neues LeichtbauradSpektakulär leicht: Das neue Specialized Aethos
Specialized wirbt für das neue Leichtbau-Modell Aethos mit einem Rahmengewicht unter 600 Gramm. Ein Überblick über das neue Rennrad und alle Ausstattungsvarianten.
-
Canyon Aeroad 2021Canyon legt Aero-Renner komplett neu auf
Das Canyon Aeroad bekommt im neuen Modelljahr 2021 einige gravierende Änderungen verpasst. Wie Canyons beliebtestes Wettkampf-Rad aussieht und welche Details besonders spannend sind, lesen Sie hier.
-
Contador und Basso präsentieren die Radmarke AurumAurum Magma: Wenn Rad-Profis Räder bauen
Ein Rennrad, entwickelt von Alberto Contador und Ivan Basso: Das neue Aurum Magma soll das beste Rennrad aller Zeiten sein. Was steckt hinter den markigen Worten?