

Systempedale
Ein Kick des Rennradfahrens resultiert aus der innigen Bindung an die leichte Rennmaschine. Sich mit mächtigen Tritten nach vorne zu katapultieren, macht Spaß. Das Pedal bildet dabei die Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine: Es muss rohe Kräfte sicher übertragen, im Notfall aber auch zuverlässig auslösen. Das Ein- und Ausklicken soll einfach und intuitiv funktionieren, und so leicht wie möglich soll das Pedal natürlich auch sein. Schließlich und endlich möchte man mit den Rennradschuhen dann auch noch ein paar Meter gehen können, ohne dass das gleich nach Slapstick aussieht. Welches Pedal diese Anforderungen am besten vereint, soll dieser Test zeigen. Unser Testfeld umfasst 17 Pedale der sechs gängigsten Anbieter, die einen sehr weiten Preisbereich abdecken.
KURZ & KNAPP
Gute Pedale gibt es schon ab 65 Euro (Shimano 105), die Mittelklasse liegt bei 100 Euro. Vernünftige Top-Pedale kosten um die 200 Euro. Darüber wird die Preisgestaltung recht dynamisch, jedes Gramm weniger muss teuer bezahlt werden – beim leichtesten Pedal im Test, dem Speedplay “Zero Nanogram”, mit 550 Euro; allerdings empfiehlt der Hersteller dieses Modell ausdrücklich nur für den gelegentlichen Renneinsatz.
Die Ergebnisse dieser Systempedale finden Sie unten im PDF-Download:
Look Kéo Blade Carbon Ti
Look Kéo2Max
Look Kéo Classic
Mavic Race SL Ti
Mavic Sprint
Ritchey WCS Echelon
Shimano Dura-Ace PD-7810
Shimano Ultegra PD-6700
Shimano 105 PD-5610
Shimano PD A600
Shimano PD-R450
Speedplay Zero Nanogram
Speedplay Zero Stainless
Speedplay X1 Titanium
Speedplay Light Action CrMo
Time Iclic Titan Carbon
Time Iclic Racer
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