

Alu-Laufräder zwischen 450 und 600 Euro im Test
14 günstige Laufräder für Alltag und Training im Test
Rennradfahrer, die nicht regelmäßig an Wettkämpfen teilnehmen, wo Gewicht und Aerodynamik die vorherrschenden Parameter sind, wollen bei ihren Laufrädern vor allem zwei Dinge: Komfort und Haltbarkeit, bei vergleichsweise geringem Preis.
Genau diese Kategorie haben wir im Dauertest ausführlich geprüft. Gemeinsames Merkmal aller 14 Laufräder im Test ist, außer dem Material Aluminium, dass die Innenbreite – oder Maulweite – der Felgen 19 Millimeter oder mehr beträgt. Darin unterscheiden sich die modernen Allrounder von den Laufrädern, die viele Radsportler noch in ihrem Fundus haben. Bis vor einigen Jahren waren 15 Millimeter Maulweite normal, dann etablierten sich 17 bis 18 Millimeter, nun sind 19 bis 22 Millimeter en vogue.
Die fünf getesteten Laufräder für Räder mit Felgenbremse
Aerycs A35
Bontrager Paradigm Comp
Ritchey WCS Zeta
Die neun getesteten Laufräder für Disc-Räder
Bontrager Paradigm Comp Disc
Campagnolo Scirocco Disc
DT Swiss ER 1600 SPline db 23*
Ritchey WCS Zeta Disc
Vision Trimax 30 Disc
Test-Fazit kompakt
Die Allrounder ab 450 Euro sind überwiegend solide, im Detail auch sehr schön gemachte Laufräder, die lange halten dürften. Die breiten Felgen stellen sicher, dass breite Reifen ihre Vorteile ausspielen können, vor allem auf rauem Untergrund und mit niedrigem Reifendruck. Da die Test-Ergebnisse nah beieinander liegen, stellen alle Laufräder interessante Optionen zur Um- oder Nachrüstung dar – und es spricht wenig dagegen, sich für die zu entscheiden, die am besten aussehen.
Alle Einzelergebnisse zu den 14 Testlaufrädern sowie grafisch aufbereitete Messungen zu Federsteifigkeit und Luftdruck-Empfehlungen finden Sie im nachfolgenden pdf-Download.
So testet TOUR
- Steifigkeit: 30 %
- Gewicht: 30 %
- Rundlauf: 10 %
- Massenträgheit/Beschleunigung: 10 %
Den kompletten Test mit allen Details und Noten finden Sie unten zum Download für 0,99 Euro.
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