

RGT Cycling bietet virtuelles Hobbyrennen auf Giro-Strecken
Giro d'Italia für Hobbyfahrer
"Our Giro" heißt das Projekt, das die Trainingssoftware RGT mit The Cycling Podcast und Veloviewer am 9. Mai ins Leben rief - und das Hobbyradsportler bis Ende des Monats zum Abspulen virtueller Kilometer animieren soll. Das Konzept: Teilstrecken aller Etappen des Giro d'Italia 2020 sind als 3D-Touren auf RGT für alle Hobbyfahrer weltweit fahrbar - und zwar kostenfrei, den RGT hat die monatlichen Kostenpauschale für den Premiumzugang von zuvor 14,99 Euro mit Beginn der Corona-Krise bis auf Weiteres ausgesetzt.
<<RGT Cycling: Die Indoor-Software im TOUR-Test>>
Welche Giro-Etappen kann man auf RGT fahren?
Die Etappen werden nicht zu einem festgelegten Zeitpunkt als Massenstart-Rennen ausgetragen, sondern können von allen RGT-Usern innerhalb von drei Tagen zu beliebiger Zeit bewältigt werden. Während die erste Etappe, das Auftaktzeitfahren in Budapest, in genau der für die Profis vorgesehenen Länge von 8,5 Kilometern gefahren werden kann, sind die anderen Tagesabschnitte verkürzt - wer will schon regelmäßig fünf Stunden und mehr im Wohnzimmer im Sattel sitzen? Einige der bislang präsentierten acht Tagesabschnitte, wie etwa Etappe Nummer drei, führen gar nicht über Giro-Originalrouten. Viele Highlights, wie die Bergankunft auf dem Ätna, sind jedoch Bestandteil von "Our Giro". Alle Etappen sind, sobald in RGT freigegeben, für drei Tage verfügbar; die Reihenfolge muss nicht eingehalten werden. Die Leaderboards werden auf Veloviewer veröffentlicht.
<<Weitere Infos zu den Etappen finden Sie auf der Website von RGT Cycling.>>
Wie realistisch ist "Our Giro"?
Kleiner Malus der Umsetzung: Die Streckenumgebung ist nicht vollständig animiert. Ähnlich den usergenerierten Magic Roads (mehr dazu in unserem RGT-Testbericht) sind nur Steigung und Kurven der Originalstrecke nachempfunden, die gewohnte 3D-animierte Landschaft drumherum fadet wenige Meter nach dem Straßenrad langsam aus. Das nimmt den Strecken ein wenig von ihrer Faszination, ist angesichts des ohnehin schon immensen Programmieraufwands aber nur allzu verständlich.
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