

Wie gut ist der Kickr Rollentrainer?
Smarte Indoortrainer im Test: Wahoo Kickr 2017
Der Game-Changer. Als der erste Kickr 2013 Jahren auf den Markt kam, war er eine Sensation. Denn er bot ein Tretgefühl, das vorher wesentlich teureren Geräten vorbehalten war. Weitblick bewiesen die Entwickler, indem sie den Kickr von Anfang an für die Software Dritter öffneten. Das 2017er-Modell ist leicht überarbeitet. Der Kickr nimmt jetzt alle Achsstandards auf, der Kabelanschluss ist besser zugänglich, und Status-LED informieren über die Verbindung. Das Fahrgefühl ist unverändert super: Die Schwungmasse wird mit der Gangschaltung am Rad auf Drehzahl gebracht. Dabei ist mit der Übersetzung des Rades einstellbar, welche Drehzahl die Schwungmasse bei welchem Widerstand erreicht. Dies hat direkte Auswirkung aufs Fahrgeräusch – in kleinen Gängen surrt der Kickr noch moderat, in großen kann er in Resonanz geraten, vibrieren und schrill laut werden. Die Bremse lässt sich in einem sehr weiten Bereich regeln, im Ergometer-Modus hat man daher freie Hand, eine gute Kombination zu wählen. Die Wahoo-App ist für den Ergometer-Modus sehr gut geeignet und kostenfrei.
Technische Daten:
- UVP: 1.199 Euro
- Gewicht: 20,6 Kilogramm
- Standmaß: 53x70 Zentimeter
- max. simulierte Leistung: 2.000 Watt
- max. simulierte Steigung: 20 % Steigung
- max. Abweichung: -4%
- Lautstärke bei 100 U/min (in einem Meter Abstand gemessen, logarithimisches Maß):
- 27 km/h - 47 dbA
- 40km/h - 62 dbA
- 66 km/h - 77 dbA
Fazit:
+ Top-Fahrgefühl, schnelle Regelung, kräftige Bremse, solide Bauweise; exklusive, kostenlose App
- bei hohem Tempo laut
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