

Virtuelles Rollentraining mit Zwift
Indoortraining-Software im Test: Zwift
Zwift lebt von der großen Zahl der Nutzer, die Rollentraining zum sozialen Event machen – und bedient den menschlichen Spieltrieb so geschickt wie keine andere Software.
Aufbau
Mit dem Level-System und frei spielbaren Inhalten orientiert sich Zwift an Spiele-Klassikern wie Super Mario. Die Auswahl von Modus, Strecke und Bekleidung ist einfach, lediglich die Übersicht der Challenges und Auszeichnungen ist im Menü versteckt.
Strecken
In derzeit fünf Welten und auf mehreren Strecken pro Welt kann man wochenlang fahren, ohne dass sich die Strecken wiederholen. Reale Strecken sind die Olympia- bzw. Weltmeisterschafts-Kurse von London, Richmond und Innsbruck. Wer Dschungellandschaften, Vulkane und Strände vorzieht, wird in der größten Zwift-Welt Watopia fündig. Der im November 2018 veröffentliche New York-Kurs setzt vor allem auf spacige Weltraum-Optik und schindelerregende Wolkenkratzer. Zwift gibt allerdings vor, welche Welt an welchem Tag zur Verfügung steht – was sich mittels händischer Anpassung im Editor außerhalb des Spiels aber auch umgehen lässt.
Fahren
Die Vielzahl an Wertungen und die Trainingseinheiten alleine oder in der Gruppe bringen stetig Abwechslung. Abgerundet wird das Angebot durch einen Event-Kalender mit Trainingsfahrten oder Rennen rund um die Uhr. Alle Events werden allerdings schneller gefahren als angekündigt – das sollten neue Rollensportler beider Auswahl bedenken. Die mehrwöchigen Trainingspläne passen sich automatisch an, wenn man einzelne Einheiten versäumt hat.
Info
- Kosten: 14,99 Euro/Monat
- Sprachen: Deutsch, Englisch
- Link: https://zwift.com/
Fazit
- Grafik: 4/5 Sternen
- Fun-Faktor: 5/5 Sternen
- Trainingseffekt: 3/5 Sternen
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