

Tacx Rollentrainer mit Direktantrieb
Smarte Indoortrainer im Test: Tacx Neo Smart
Futuristisch, autark, leise. Der Neo setzt weniger auf eine große Schwungmasse als auf aufwendige Regeltechnik für ein gutes Fahrgefühl. Das funktioniert überraschend gut, solange man auf dem Gas bleibt. Lässt man ein paar Tritte aus, ist der Wiedereinstieg aber hart – sowohl in der Tacx-App als auch in Zwift; da macht sich die geringe Schwungmasse bemerkbar, und man tritt kurze Zeit gegen einen etwas zu hohen Widerstand. Bei ordentlichem Gefälle schiebt der Neo dafür schnell an und vermittelt ein realistisches Erlebnis. Der Neo soll sogar rütteln und somit Fahrbahnstöße simulieren können – ein Feature, das in Zwift für uns allerdings nicht erlebbar war. Die Radaufhängung bietet etwas seitlichen Flex, was sich recht natürlich anfühlt. Die Leistungsmessung ist sehr genau, das Gerät surrt bei wenig Tempo sehr leise und auch bei höherem Tempo moderat. Es lässt sich sehr flach falten, es fehlt allerdings ein Tragegriff. Der Neo macht sich seinen Strom selbst, wenn kein Netzstrom verfügbar ist, und läuft ohne App wie ein progressiver Trainer. Vorsicht: Adapter sind nicht im Lieferumfang enthalten!
Technische Daten:
- UVP: 1.299 Euro
- Gewicht: 21,7 Kilogramm
- Standmaß: 75x58 Zentimeter
- max. Leistung: 2.200 Watt
- max. Steigung: 25 %
- mittlere Abweichung der Wattwerte: -4 Watt
- Lautstärke bei 100 U/min (in einem Meter Abstand gemessen, logarithimisches Maß):
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- 27 km/h - 43 dbA
- 40km/h - 48 dbA
- 66 km/h - 71 dbA
Fazit:
+ sehr sattes Fahrgefühl, genaue Leistungsanzeige
- Ergonomie (Tragen und Falten), fehlende Adapter

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