

Rennrad-Training mit The Sufferfest
Indoortraining-Software im Test: The Sufferfest
Schmerz, Leid, Durchhaltevermögen - die Trainingsplattform The Sufferfest spielt mit den Extremen des Radsports frei nach Udo Bölts mittlerweile legendärem Ausruf "Qäul dich, du Sau!". Die App bietet strukturierte Trainingseinheiten ohne virtuelle Animation wie bei Zwift, Bkool oder RGT üblich. Stattdessen werden TV-Bilder von Profi-Übertragung passend zum Trainingsaufbau zusammengeschnitten und mit motivierender Musik unterlegt. Für Fans des Profi-Radsports eine willkommene Abwechslung, die dazu führt alle Intervalle mit voller Intensität zu bestreiten.

In "Wettkampf" steckt "Kampf" - entsprechend setzt das Belohnungssystem der Ritter auf Mittelalter-Rhetorik.
Ein Plus von The Sufferfest ist das breite Angebot: Neben Radtrainings bietet die App auch Yoga-Übungen, Core-Workouts und Mentaltraining an - das nahezu komplette Paket für den Asudauersportler. Eine Abgrenzung von herkömmlicher Leistungsdiagnostik anderer Apps, die alle Belastungszonen vom FTP-Wert ausgehend berechnet, ist der von The Sufferfest implementierte 4D-Test.
<<Alles über Indoortraining: Trainer, Software, Zubehör>>
Vorteil: Training nach individuellen Stärken und Schwächen

Klassischer Bildschirmaufbau: Unten sind die Leistungsvorgaben eingeblendet, im Video poppen regelmäßig Motivationssprüche und Anweisungen auf.
Der Anbieter verspricht, mit seinem vierdimensionalen Powerprofil (4DP) einen Trainingsplan passend zu individuellen Stärken und Schwächen erstellen zu können. Grundlage für die Bewertung von Sprint- und Ausdauerfähigkeiten ist ein 65-minütiger Eingangstest. Hier werden die Leistungen im Maximalsprint, für 1, 5 und 20 Minuten ermittelt – alles in einer Session! Unmittelbar nach dem Test erhält man die Auswertung mit Fahrerprofil sowie eine Gegenüberstellung der größten Stärken und Schwächen, passende Trainingseinheiten inklusive.
Die individuellen Stärken und Schwächen werden in die Workouts eingearbeitet. Wer eine vergleichsweise starke 5-Minuten-Power mitbringt, bekommt härtere VO2max-Intervalle vorgesetzt, wer im Sprint glänzen konnte, muss bei kurzen Sprintintervallen mehr Watt drücken. Neu abgestimmt auf das ermittelte Fahrerprofil wird der ausgewählte Trainingsplan als Ganzes aber nicht; lediglich die Intensität einzelner Einheiten verändert sich. Tipp: Für ein möglichst exaktes Testergebnis unbedingt die Vorbereitungs-Tipps beachten!
- Kosten 14,99 Euro monatlich
- Info http://thesufferfest.com
-
Artikelstrecke: Indoortraining: Rollentrainer, Software, Zubehör
-
Alles über Rollentraining: Smarttrainer, Trainingssoftware, Zubehör
-
Smarte Indoortrainer im Test: Bkool Smart Air
-
Smarte Indoortrainer im Test: Bkool Smart Pro
-
Smarte Indoortrainer im Test: Cycleops Hammer
-
Smarttrainer Saris H3 im Test
-
Elite Suito: Wie gut ist der günstige Smarttrainer?
-
Smarte Indoortrainer im Test: Elite Arion Smart B+
-
Smarte Indoortrainer im Test: Elite Drivo
-
Smarte Indoortrainer im Test: Elite Drivo II
-
Smarte Indoortrainer im Test: Elite Direto
-
Der neue Elite Direto X im Test
-
Der neue JetBlack Whisperdrive im Test
-
Smarttrainer Kinetic R1 im Test
-
Indoortraining auf dem Band: Oreka im Test
-
Smarte Indoortrainer im Test: Tacx Neo Smart
-
Smarte Indoortrainer im Test: Tacx Flux
-
Smarte Indoortrainer im Test: Tacx Neo Smart 2 und Neo 2T Smart
-
Indoortraining-Zubehör im Test: Wahoo Kickr Headwind
-
Smarte Indoortrainer im Test: Technogym MyCycling
-
Smarte Indoortrainer im Test: Wahoo Kickr Core
-
Smarte Indoortrainer im Test: Wahoo Kickr 2017
-
Saris Fluid 2 Smart: Leichter Wheel-On-Trainer für Einsteiger
-
Smarte Indoortrainer im Test: Wahoo Kickr 2018
-
Indoortraining-Zubehör im Test: Wahoo Kickr Climb
-
Indoortraining-Software im Test: Bkool
-
Indoortraining-Software im Test: Virtu GO
-
Indoortraining-Software im Test: RGT Cycling
-
Indoortraining-Software im Test: Zwift
-
Indoortraining-Software im Test: The Sufferfest
-
How to Zwift: Der Einsteiger-Guide
-
Indoortraining-Software im Test: Rouvy
-
Trikots und Hosen fürs Rollentraining
-
Elite Tuo: Der schönste smarte Wheel-On-Trainer?
-
Tacx Flow Smart: Wheel-On-Trainer für Einsteiger
-
Tacx Flux S Smart: Preisbrecher unter den Direct-Drive Smarttrainern
-
Wahoos Einsteiger-Smarttrainer Kickr Snap im Test
-
Kurt Kinetic RM Smart 2: Was kann ein Smarttrainer für 300 Euro?
-
Indoor Racing: So gewinnt man Zwift-Rennen
-
Saisonvorbereitung auf dem Rollentrainer
-
Wahoo Kickr Bike im Test
- Das könnte Sie auch interessieren
-
Women’s History Month bei ZwiftZwift feiert im März 2021 die Frauen im Sport
Den ganzen Monat März finden auf Zwift Events speziell für Frauen statt. Es warten Rennen, Podcasts und Live-Diskussionen exklusiv für Frauen. Die Themen sind Training, Renntaktik und Ernährung.
-
Team Movistar gründet E-Sports TeamMovistar E-Team sucht die ersten 10 Fahrer/-innen
Am 3. Februar beginnt die Movistar Team Challenge. Fünf Damen und fünf Herren werden für das neue E-Sports Team von Team Movistar gesucht - den Auserwählten winken Sachpreise und ein einjähriger Vertrag
-
eCycling: Erste UCI Indoor-WM auf ZwiftDie erste Radsport-Weltmeisterschaft auf der Rolle
eSports ist mehr als FIFA auf der Konsole zocken! Im Dezember 2020 veranstaltet die UCI die erste Indoor-Rad-WM auf Zwift - mit zahlreichen Straßenradprofis. Hier gibt's alle Infos zum Event.
-
Smarttraining für Einsteiger: Günstige TrainerNeue Rollentrainer ab 300 Euro im Test
Nicht nur, aber auch wegen Corona boomen Indoor-Training und -Rennen. Wir haben die besten Smarttrainer für Einsteiger getestet: Zwift und Co schon ab 300 Euro...
-
Indoor-Neuheiten 2021: Neue Trainer, neues EquipmentDie wichtigsten Smarttraining-Neuheiten für Rennradfahrer
Im Hochsommer 2020 präsentieren die führenden Hersteller ihre Neuheiten für die Indoor-Saison. Eine Übersicht über neue Smarttrainer und neues Zubehör von Wahoo, Elite, Saris und Co.
-
Indoor-Training: So reagieren die Anbieter auf die Corona-KriseKostenfrei trainieren: Die Angebote der Indoor-Trainingsplattformen
RGT Cycling und The Sufferfest bieten ihre professionelle Trainingssoftware angesichts der Corona-Krise vorläufig gratis an. Wir zeigen, wie gut die beiden Plattformen sind und welche Alternativen es fürs Indoortraining gibt.