Man kann seinen Kopf zwar auch mit schwarzen Helmmützen vor Zugluft schützen, aber wem das zu trist ausschaut, der findet vielleicht Gefallen an den farbenfrohen, in Deutschland hergestellten ”Patchanas”. Sie bestünden aus chemiefreier, vorgewaschener Baumwolle, verspricht Designerin Alexandra Kaiser.

Die Schutzfunktion ist längst selbstverständlich – inzwischen sind Radhelme aber auch modisches Accessoire, was sich die Hersteller mit Preisen bis zu 250 Euro bezahlen lassen. Lohnt die Investition? Im TOUR-Trainingscamp hatten unsere Leser Gelegenheit, die Top-Helme von neun Herstellern intensiv in der Praxis zu testen.

Der Abus-Helm ist sehr leicht und garantiert eine gute Passform auf unterschiedlichen Kopfformen. Auch der Preis stimmt.

Ein Dreh – und der Helm sitzt. Helmhersteller Lazer bietet sein Anpassungssystem ”Rollsys” jetzt auch für den preiswerten O2-Helm.

Warm wie eine Wollmütze und trotzdem unterm Helm kaum zu spüren – das sind die idealen Eigenschaften einer Helmmütze für Rennradler. 13 aktuelle Modelle im Vergleich.

Leicht, gute Belüftung und angenehme Passform sind nur einige der Charakteristika des Supremacy von MET.

Mit rekordverdächtigen 30 Luftöffnungen tritt der ”Ares” des deutschen Herstellers Casco der Sorge entgegen, es könnte unter seiner schützenden Schale zu heiß werden.

Die herausragende Eigenschaft des Ionos ist die Belüftung, passend zum Helm gibt's auch gleich die Brille dazu.

Die Helmmütze ”Pro Zero WS Skull Hat” von Craft spürt man nicht, wenn man sie trägt – sie wiegt gerade einmal 18 Gramm.

Vor allem Fahrer mit wenig Haaren auf dem Kopf schätzen Helmmützen als Kälteschutz in Herbst und Winter.

Tief in die Trickkiste griffen die Designer bei Spezialized, um das Gewicht des neuen ”S-Works D2”- Helms auf 210 Gramm (Größe M) zu drücken. (TOUR 10/2007)

Dass Radhelme Leben schützen, darüber diskutiert inzwischen niemand mehr – über Komfort und Belüftung aber wird weiterhin heftig debattiert. Wir haben zehn Mittelklasse-Modelle um 100 Euro getestet, um herauszufinden, ob sie Köpfe und Gemüter kühlen können. (TOUR 8/2007)

Helmtragen – ja oder nein? Kaum ein Thema erhitzt Radlergemüter stärker. Eine Gegenüberstellung. Im Testlabor zeigt TOUR, was die Helme im Crash-Test aushalten. (TOUR 8/2006)

Ein Hitzkopf muss nichts Schlechtes sein. Im Gegenteil, auf der winterlichen Ausfahrt ist ein warmes Haupt sogar sehr angenehm. Und: Es genügen schon ein paar Quadratzentimeter Stoff, um obenrum nicht mehr zu frieren. 20 Helmunterzieher im Überblick. (TOUR 2/2006)

Drei Dinge erwarten Rennradler von ihrem Helm: Leicht soll er sein, gut sitzen muss er, und es darf darunter nicht zu warm werden. Wir haben zehn Top-Helme und zehn günstige Modelle im Praxis- und Windkanaltest auf diese Fähigkeiten hin überprüft. (TOUR 9/2005)